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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

32 
arbeitssparender Maschinen und Verfahren, während andererseits 
der verringerte Umsatz die Anwendung von noch stärker auf Mas- 
senerzeugung eingerichteter Technik zumindest in Europa wirt- 
schaftlich nicht rentabel erscheinen läßt. Was aber die Möglichkeit 
gesteigerter Arbeitsleistung der Arbeiter bei verkürzter Arbeitszeit 
angeht, so ist diese um so geringer, als die Herabdrückung des all- 
gemeinen Lebensniveaus auf Grund der Kriegsfolgen, der Teuerung 
und der verschlechterten Ernährungsweise in den besiegten Län- 
dern eine Hebung der physischen Arbeitsfähigkeit sowie der psy- 
chischen Arbeitslust unterbindet. Es würde ökonomisch gesehen weit 
mehr im Rahmen dieser Verhältnisse sein, eine Mehrerzeugung durch 
längere Arbeitszeit bei relativ verminderter Arbeitsleistung pro 
Stunde zu erstreben, als eine Kürzung der Arbeitszeit herbeizufüh- 
ren, welche das Ergebnis der Arbeitsleistung im besten Falle relativ 
heben könnte, aber das absolute Arbeitsergebnis ganz wesentlich 
in jedem Falle mindern muß, weil unter den heutigen sozialen Ver- 
hältnissen diese relative Erhöhung der Arbeitsleistung nur gering 
sein kann und ihr ausgleichende Mittel auf seiten des Unternehmers 
nicht gegenüberstehen. Aus diesem Grunde hat sich auch ein einst 
so leidenschaftlicher Vorkämpfer für verkürzte Arbeitszeit wie Bren- 
tano*!) unter den veränderten Verhältnissen für eine heutige sche- 
matische Durchführung des Achtstundentages nicht aussprechen 
können. 
Der Achtstundentag 
Diejenigen hingegen, welche in erster Linie das „soziale“ Ele- 
ment in der Volkswirtschaft berücksichtigen und dasselbe mit den 
Erfordernissen derselben zu identifizieren pflegen, haben, ohne Rück- 
sicht auf die Besonderheit der heute veränderten Wirtschaft, nach 
dem Kriege eine Propaganda für den Achtstundentag veranstaltet, 
die in den verschiedensten Ländern zum Ziele geführt hat. Freilich 
ist heute noch, solange sowohl die Vereinigten Staaten wie Kanada 
einer gesetzlichen schematischen Festlegung des Arbeitstages nicht 
zugänglich sind, die Verkürzung der Arbeitszeit in erster Linie als 
eine europäische Angelegenheit zu betrachten, was um so seltsamer 
berührt, als ja gerade die europäischen Industriestaaten als die 
heute ökonomisch und finanziell schwächeren Länder allen Grund 
41) Vgl. seine Rede in Prag 1924. Berliner Tageblatt Nr. 472.
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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