DeutscheVerlags-An ft altin Stuttgart
Hermann Stegemanns
Geschichte des Krieges
Band 1 und 2 liegen im Januar 1918 vor.
1. Band: 91.—99. Tausend. 460 Seiten mit fünf farbigen Karten.
2. Band: 71.—80. Tausend. 516 Seiten mit vier farbigen Karten.
Jeder Band geheftet M 12.50, gebunden M 15.—.
Das ganze Werk ist auf vier Bände geplant.
Exzellenz Generalfeldmarschall von Mackensen:
..Stegemanns Betrachtungen „Zur Kriegslage" haben mich schon oft in freien
Stunden des Feldzuges gefesselt. Sein Entschluß, eine Geschichte des Krieges
zu schreiben, erfüllt ein Erwarten, das mit mir alle Soldaten teilen werden,
die das Wesen jener Betrachtungen zu würdigen vermochten. Ich kann
versichern, daß — soweit ich die betrachteten Tatsachen als Mithandelnder
beurteilen kann — die Aufgabe gelöst ist, die »ermann Stegemann sich
mit seinem Geschichtswerk gestellt hat. Ein Schriftsteller von so gründlichen
kriegsgeschichtlichen und militärwissenschaftlichen Kenntnissen und einer so be
rechtigten „Leidenschaft für das Wesen der Kriegskunst" ist berufen, Kriegs
geschichte zu schreiben, auch wenn er bisher nur als Dichter bekannt geworden ist."
Die Sprache des letzteren kommt derVolkstümlichkeit des Werkes zustatten und
verhüllt keineswegs das Bestreben, „die geschichtliche Wahrheit zu erkennen".
Oberstleutnant Buddecke, Abteilungs-Chef im Stellv. General-
stab der Armee, im Militär-Wochenblatt, Berlin:
„Unter allen bislang erschienenen Kriegsdarstellungen der In- und Auslands
literatur nimmt unstreitig Lermann Stegemanns Geschichte des Krieges die
erste Stelle ein. In bezug auf Anschauung, Sachlichkeit, geistigen Gehalt und
Gestaltungskraft ist kein anderes ernsteres Werk dieser schwierigen Aufgabe so
gerecht geworden. Niemand, der dieses Buch gelesen hat, wird es ohne tiefe
Erschütterung und bleibenden Eindruck aus der Land legen... Zum Schlüsse
sei noch daraufhingewiesen, daß es ein neutraler Schriftsteller vontiefdeutschem
Empfinden ist, dem wir dieses bedeutsame Werk zu verdanken haben, das wie
kein anderes die ganze Größe und Tragik des Weltgeschehens wiedergibt
und eine Schöpfung von bleibendem Kulturwert zu werden verspricht."
München-Augsburger Abendzeitung, München:
„Schon das Studium der ersten Seilen dieses wahrhaft herrlichen Buches
wird jeden davon überzeugen, daß Stegemann, tatsächlich eine Ge
schichte des Krieges geschaffen hat, die inhaltlich und formell des Ver
fassers ebenso würdig ist wie des gewaltigen Stoffes . .. Durch seine
maßvolle Kritik wird Stegemanns Buch mehr als eine wissenschaftliche, es
wird zur sittlichen Leistung. Denn es beweist, daß unser Volk nicht nur große
Enten vollbringen, sondern auch wahre Schilderungen ertragen kann.
Stegemanns Werk ist
die erste wirkliche Geschichte des Krieges.