Full text: Die Entwicklung der deutschen Stahlindustrie mit besonderer Berücksichtigung der Martinstahlerzeugung und der Bedeutung des Schrottes für dieselbe

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se, anderseits ist sie stärker, weil sie durch ihren 
>ßen Bedarf von den Lieferanten größere Zuge 
ndnisse erhält und durch die gegenseitigen An- 
ldungen die Marktlage leichter beurteilen kann. 
> Schwächung durch den Verbandsbeitrag ist, wie 
:er 4. gezeigt, so gering (rd 1 / 2 °/ 0 ), daß sie ver- 
hlässigt werden kann. 
i geschilderte Einkaufsorganisation hat sich in der 
orzüglich bewährt. Es sei von ihr hervorgehoben, 
ihrem Bestehen nicht ein einziger Mißton zwi- 
_:n Beteiligten vorgekommen ist, nicht eine einzige 
rde, nicht ein einziger unzufriedener Brief, 
letzter Zeit sind vom Stahlwerksverband und vom 
deutscher Eisenhüttenleute vielfach Anregungen 
j, den gesamten deutschen Schrotthandel zu syn- 
und den einzelnen Werken den Schrott zu einem 
tdikat festgesetzten Preis abzugeben. Doch schei- 
Üese Pläne immer an dem Konkurrenzkampf 
einen deutschen Industriezentren. Da diese unter 
i: len günstigen Bedingungen arbeiten, so konnte 
: auf einen Einheitspreis nicht einigen, besonders 
Schlesien sich dabei benachteiligt fühlte. Außer- 
len die kleineren Gießereien sich an dem Syndi- 
y ; beteiligen, da sie glauben, so ihren Bedarf bil- 
ken zu können und würden dadurch, falls eine 
te Vereinigung der übrigen Werke wirklich 
äme, die Preise unnötig in die Höhe treiben, 
die rheinisch-westfälische Industrie, die ja 
md der Hauptverbraucher von Schrott ist, wäre 
:h, eine allgemeine Schrotteinkaufsstelle zu grün- 
m verschiedene größere Werke dahin zielende 
s 4 en träfen und die großen Schrottfirmen für ihr 
; men interessierten. 
den gesamten Darstellungen ergibt sich unzwei- 
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