Kd) nicht genutzt, da, wenn man überhaupt nach dem Deckungs-
Verhältnis fragte, die „Deckung" durch Darlehenskassensck)eine die
Bewertung nicht irrt geringsten verbessern würde. Im iibrigeit
muß ich betonen, daß die möglichst wohlwollende Beurteilung der
Darlehenskassenscheine, die ich in „Geld ttnd Gold" gab (s. S. 209 ff.),
itatürlich um so weniger aufrechterhalteir werdeir kann, je mehr
ihre Menge vermehrt wird und je weniger die gewährten Darlehen,
wie es eigetrtlich der Fall sein sollte, aus erzielten Erträgen als
bald zurückgezahlt werden.
Österreich-Angarn hat leider seine papieriteit Zahlungsmittel
außerordentlich stark vermehrt, von ca. 3 Milliarden Kronen vor
Beginn des Krieges auf mehr als 17 Milliarden Kronen in der
zweiten Kälste 1917. Nähere Angaben sind nicht bekannt ge
worden, die Folgen steht man aber in den dortigen Preisen!
Bei unsereit Gegnerit entwickelte sich die Geldvermehrung
durch Ausgabe papierner Zahlungsmittel folgendermaßen:
England hat, als eirrzigstes der kriegführenden Länder,
seinen Banknotemtmlarts nur ganz unerheblich vermehrt. Der
Notenumlauf betrug in Millioneit Pfund Sterling:
1914
Juli August September Oktober Dezember
29,7 36,1 34,6 34,8 36,1
1915
Januar April Mai Juni Juli September Oktober Dezember
35,9 34,7 32,9 34,6 33,5 32,3 32,6 35,3
1916
Januar März Mai Juli September November Dezember
35,2 33,3 34,3 36,3 36,1 37,2 39,7
1917
Januar Mai September
39,6 39 41,18
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