Full text: Der Handelskrieg von England, Frankreich und Italien gegen Deutschland und Österreich-Ungarn

Carl Heymanns Verlag, Berlin Ww8 
Rechts- und Staatswissenschaftlicher Verlag 
  
TR. Adolf Grabowsky empfiehlt in einem 
D glänzend geschriebenen, alle Kinzel- 
heiten erschöpfend behandelnden Buche: 
„Die. polnische Frage“ eine‘ gemeinsame 
Verwaltung des im übrigen selbständigen 
Polenstaates durch Deutschland und Öster- 
reich-Ungarn. Man 
mag diesen Plan gut 
oder schlecht finden, 
jedenfalls bietet das 
Buch Grabowskys al- 
len, die sich für die pol- 
‚nische Frage inter- 
essieren, eine KFund- 
grube geschichtlichen 
und. völkerpsycholo- 
gischen Stoffes, 
„Leipziger Tagebl.“ 
N seiner polnischen 
Frage legt der Ver- 
fasser dar, aus wel- 
chem Bündel von 
schwierigen Kinzel- 
heiten, die wieder 
: jede für sich eine be- 
„deutsame Frage bil- 
det, sich die polnische 
Frage zusammensetzt, 
Er beschäftigt sich 
u, a. mit dem den 
„ Westlern“ wenig oder 
gar nicht bekannten 
Östjudentum, mit dem 
Verhältnis zwischen 
Polen und Juden, den 
polnischen Parteien, 
mit ihrer Stellung zu 
Rußland und Deutsch- 
land; den Wünschen 
der Polen und den 
notwendigen Forde- 
rungen der Zentral- 
mächte usw., wobei 
besonders die Be- 
leuchtung der überaus 
verwickelten Juden- 
frage und des polni- 
schen Charakters dem nicht Kundigen 
mancherlei überraschende Aufschlüsse gibt, 
„Neue Zürcher Zeitung“. 
ER Gedanke der gemeinsamen Herr- 
D schaft Deutschlands und Österreich- 
Ungarns über Russisch-Polen wird zweifel- 
los in Deutschland von den verschieden- 
sten Parteigruppen als die „rechte Lösung“ 
anerkannt werden. Hier hat staatsmänni- 
"zogen haben. 
Presse- 
stimmen 
über 
Grabowsky: 
En Die 
polnische: 
Frage 
Zweite Auflage 
Preis 2 M, postfrei 2:20 M 
scher Blick den Weg gefunden, den die 
realen, im Vordergrund stehenden Dinge 
dem durchschnittlichen Betrachter ent- 
„Die jüdische Presse“. 
G RABOWSKYS Polenbuch ist einer der 
N wertvollsten Beiträge, die zur gegen- 
- wärtigen Zeit in die 
öffentliche Aussprache 
über Polens Zukunft 
geworfen worden sind, 
vor allem, weil es die 
schwere Aufgabe an 
der richtigen Stelle 
anpackt: bei den Vor- 
aussetzungen.  Gra- 
bowsky müht sich in 
seiner. Schrift‘ aufs 
glücklichste gerade um 
die Herausarbeitung 
‚der grundlegenden Er- 
scheinungen, um die 
exakte Zergliederung - 
der einzelnen .in der 
polnischen Nation wir- 
kenden Kräfte. 
„Die Post“. 
AS Buch Dr. Adolf 
Grabowskys: „Die 
polnische Frage“, ge- 
hört zweifellos zu den 
interessantesten HKr- 
scheinungen auf dem 
Gebiete der gegen wär- 
"tigen Polenliteratur. Es 
ist durchaus von einer 
persönlichen Note be- 
stimmt, die bezeugt, 
daß hinter dem Buche 
eine eigenartige Per- 
sönlichkeit steht. 
„Polnische Blätter“, 
ER Wert des Bu- 
ches besteht nicht 
bloß in den gewonne- 
nen Ergebnissen, son- 
dern vor allem in ihrer 
eingehenden und über- ' 
zeugenden Begründung. Noch stehen wir 
im Flusse der Ereignisse. Sollten sich die 
Gedanken des Buches verwirklichen, so 
bleibt nur zu wünschen, daß bei den Betei- 
ligten sich die Einsicht Bahn bräche, daß 
das ihnen Gebotene gewähre, was (trabowsky 
‚abschließend zusammenfaßt in die Worte: 
„Sicherheit für uns, Gerechtigkeit für euch.“ 
„Die Christliche Welt“, 
 
	        
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