10. Tschechoslowakei.
Über die Beschäftigtenzahl in der Maschinenindustrie sind keine Angaben vorhanden.
11. Österreich.
Zahl der Arbeiter in der Maschinenindustrie Österreichs.
(Nach der Statistik des Metallarbeiterverbandes.)
Quelle: Wirtschafts-Statistisches Jahrbuch 1925, Wien, S: 291.
Industriezweig 1924 | 1925
Maschinenfabriken: 7... ET 10777 |: 98941
Lokomotiv-. und. Waggonfabriken... .2. ©. } 6708 | 6057
Mühlenbat Pe Pa ES Tele Se 430 89
Werkzeugmaschinenfabriken‘ + NED „8 1105 596
Landwirtschaftliche Maschinenfabriken . 2717| 3588
Näh-, Schreib- und Rechenmaschinen . . 413 615
Wagen- und Gewichtefabriken!. . EN 478 | 811
Insgesamt | 22628 | 20 593
Zahl der Arbeiter in den im Betrieb befindlichen unfallversicherungspflichtigen Unter-
nehmungen der Maschinenindustrie am 3%, Juni 1925.
Quelle: Wirtschafts-Statistisches Jahrbuch 1925, Wien, S. 285/86. Erhebungen der
Arbeiterkammer mit Hilfe der Unfallversicherungsanstalten,
Zahl der unfallversicherten Arbeiter
Industriezweig u —— 5
Männlich | Weiblich | Zusammen
Eisenkonstruktionswerke . . .. TE 2 263 14 | 2277
Maschinenerzeugung le Ra NT 12 468 373 | 12841
Landwirtschaftliche Maschinenerzeugung . . . . 2410 | 29 | 2439
Heizungs-, Wasserleitungsanlagen ...'. 7, WU". % 4104 | 30 4 134
Armaturen-, Apparateerzeugung ... .°. ; 1 546 71 / 1617
Insgesamt 2279110 0617 123308
Davon in Wien. 4 A’ 2026 301 12327
Nicht einbegriffen sind in diesen Ziffern: Elektrotechnik, Gießereien, Kleineisen-
industrie, übrige Metallindustrie, Fahrmittelindustrie.
Der bei letzterer Position eingeschlossene Lokomotivbau hatte: 2445 unfallversicherte
Arbeiter, davon: 2 414 männliche und 31 weibliche.
12, Italien.
Nach der Zählung von 1911 waren in dem Zweig:
„Bau von Maschinen für Landwirtschaft, Industrie und Transportwesen“
beschäftigt:
156 530 männliche Personen
2871 weibliche Personen
Zusammen 159 401 Personen.
(Quelle: „Annuario Statistico Italiano“ 1917/18, S. 32.)
Die Ziffern enthalten u. a. die gesamte Kraftfahrzeugindustrie, den Dampfkesselbau und
anscheinend auch den Waggonbau, so daß sie nicht als die Beschäftigtenziffern des „reinen“
Maschinenbaus gelten können.
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