die Diplomprüfung für Kommunalbeamte
bestanden:
im Winter-Semester von 7 Kandidaten 5,
im Sommer-Semester von 7 Kandidaten 6;
die Diplomprüfung für Sozialbeamte:
im Winter-Semester von 3 Kandidaten 3,
im Sommer-Semester 1 Kandidatin,
Was die Frequenz unserer Universität betrifft, so hat
sie in den beiden verflossenen Semestern ihre Stellung
als zweitbesuchteste in Preußen und als drittbesuchteste
im. Reiche (nach Berlin und München) beibehalten. Die
Zahl der immatrikulierten Studierenden be-
trug im Winter-Semester 4830, im Sommer-Semester 5179;
hiervon entfielen auf die Wirtschafts- und Sozialwissen-
schaftliche Fakultät 2235 bezw. 2202 Studierende, auf die
Rechtswissenschaftliche 1183 bezw. 1398, auf die Medi-
zinische 226 bezw. 258 und auf die Philosophische 1186
bezw. 1321; hierzu kamen 713 bezw. 691 Gasthörer und
1120 bezw. 417 Hörer der allgemeinen öffentlichen Vor-
lesungen, sodaß die Gesamt-Besucherzahl im Winter-
Semester 6663, im Sommer-Semester 6287 betrug.
Der hohen Frequenz entspricht leider auch die Zahl
der durch frühen Tod entrissenen Kommilitonen. Die Uni-
versität verlor dadurch 7 Studierende:
Peter Creutz aus Bergheim,
Rudolf Kunze aus Hilden,
Moritz Behrsing aus Fellin,
Wilhelm Stephan aus Almersbach,
Hans Kuznitzky aus Köln,
Reiner Fonck aus Luxemburg,
Leo August aus Essen.
Mitfühlend denken wir in dieser Stunde nicht nur die-
ser in der Blüte des Lebens Abgerufenen, sondern auch
des Leidens derjenigen, welche durch ihren Verlust als
nächste betroffen wurden.
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