Full text: Das Hotel- und Gastgewerbe

WANN „EMPFIEHLT“ SICH DIE EMPFEHLUNGSKARTE? 459 
dieses beliebten Kurortes während der 12 Monate des Jahres 
schildert. 
Zum Schlusse noch eins. Es ist nicht nur Sache des Taktes, 
sondern auch der Finanzen, ob man seinem „Werbeprospekt“ 
ein persönliches Anschreiben beifügt. Ich würde es tun. Aber 
wer meint, auch ohne dies Reklamerequisit auskommen zu 
können, der sorge dafür, sich seinen erwünschten neuen Gästen 
wenigstens durch Beifügung einer geschmackvollen Empfeh- 
lungskarte zu empfehlen. Es macht einen besseren Eindruck. 
Der erste Eindruck ist fast immer entscheidend. Es sei denn, 
daß man kurz gehaltene Zirkulare hat, die dem Prospekt bei- 
gegeben werden können. 
Dieses sowie eine Reihe vorausgegangener Kapitel stehen alle 
in einem gewissen Zusammenhange mit dem Wettbewerbs- und 
Preisausschreiben-Problem. Denn auch für die Erlangung 
künstlerischer Ansichtskarten und Empfehlungskarten könnten 
Preisausschreiben veranstaltet werden. Ein nachdrücklicher 
Hinweis auf die Spezialkapitel der Wettbewerbe und Preis- 
ausschreiben erscheint mir deshalb nicht überflüssig.
	        
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