„Wiepofana“, Wielkop. Odiewnmia
Fabryka Narzedzi i Maszyn
(Grosspolnische Giesserei, Geräte-
und Maschinenfabrik) Akt, - Ges.
in Poznan
Die Firma „Wiepofana‘“, die im Jahre 1919 von
einer Gruppe von Technikern und Handwerkern als Ge-
zeilschaft m. b. H. gegründet worden ist, begann ihre
Tätigkeit in einem in der ul. Dabrowska 81 in Poznan
gemieteten Lokal. Schon im Jahre 1921 hatte das Un-
ternehmen bedeutend an Ausdehnung gewonnen. Nach-
dem das Unternehmen in cine Aktiengesellschaft umge-
wandelt wurde, wurden im Jahre 1922 neue Gebäude
von 5000 qm auf einem Terrain von 6900 qm gepachtet,
welch letzteres im Jahre 1927 um einen weiteren Platz
von 1544 qm vergrößert wurde. Das Fabrikgelände ist
mit einem Nebengleis verbunden. Die Leitung ruht ge-
zenwärtig in den Händen des Verwaltungsrats, beste-
nend aus Herrn Edward Macher, und der Direktion,
bestehend aus den Herren: Ing. Jan Kopczyüski und
<arol Zebisch.
Haupterzeugnisse der Firma sind: -
1. Metallbearbeitungsmaschinen, wie Drechselma-
;chinen, Fräsmaschinen, Schleitmaschinen usw. sowie
2. Eisengußwaren jeder Art nach eigenen oder
eingesandten Modellen und Zeichnungen, ferner stabile
und Wanderroste.
Die Erzeugnisse der Firma „Wiepofana‘ finden
Absatz in ganz Polen und dank ihrer soliden und ge
nauen Ausführung bei den Abnehmern volle Anerken-
nung. Das Unternehmen ist dauernd derart beschäftigt,
daß es noch nie vor die Notwendigkeit der Gewinnung
neuer Absatzmärkte gestellt worden ist. Gegenwärtig
jedoch ist die Firma an die Erweiterung der Fabrikan-
lagen und die Aufstellung einer Reihe neuer und mo-
lernster Maschinen geschritten, um die Produktion be-
deutend zu erhöhen und nicht nur für den Inlandsmarkt,
sondern auch für den Export zu produzieren.
Auf der diesährigen Messe in Poznan, während
welcher die Firma ‚„Wiepofana‘“ sämtliche Exponate
verkaufte, hatte das Unternehmen Gelegenheit auch
mit ausländischen Käufern in Verbindung zu treten.
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al. Dabrowskier- ©
Tel, 61-56
Telegr.-Adr.:
„WIEPOFAN.
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Erste Lokomotivfahrik in Chrzandw
Die Einrichtungen der Fabrik bestehen aus den tiven finden für Kleinbahnen, bei öffentlichen Arbei-
jeuesten Spezial-Bearbeitungsmaschinen. Die Her- ten, bei der Waldexploitation, in den Kohlengruben,
tellung der Erzeugnisse erfolgt mittels modernster Ma- Steinbrüchen, Kalkgruben, Naphthägruben, Zuckerfa-
;schinen auf Grund neuzeitlicher Fabrikationsmethoden. briken etc. Verwendung.
Die gegenwärtige Produktion des genannten Unterneh- ; eo . .
wa Deträgt Komallich 6 normalspurige. Lokomotiven a Wen Ta Kara g ke AO EE, Bes
nit besonderen Tendern, kann aber jederzeit Ss Ne Im Zuschriften ihrer Kunden hervor, in denen die Genauig-
zrößerung der Werkstätten gesteigert nde Wr 1 dt keit der Arbeit und das ausgezeichnete Funktionieren
tomoliven werden vollständig im Inlande aus inlöndi- der Lokomotiven in anerkennender Weise zum Ausdruck
chem Material von polnischen Arbeitern unter Leitung yebracht werden
‚olnischer Ingenieure erbaut. Die Lokomotivfabrik in > ‘
°hrzanow stellt außer den normalspurigen Lokomoti- Eine nicht minder gute Entwicklung. nimmt die
‚en für die Staatsbahnen und Privatinstitute schmal- Abteilung für den Bau von Wegwaizen mit Rohöl-,
purige Lokomotiven sowie Wegwalzen her. a Benzin- und Motorantrieb, Diese Walzen, die ein Ge-
‚ Die normal- und schmalspurigen Rangier-Loko- wicht von 10,2—11,5 und 13,5—15 Tonnen besitzen,
notiven bilden eine besondere Fabrikationsabteilung, zeichnen sich durch ihre hervorragende Konstruktion
n dieser Abteilung werden gegenwärtig Lokomotiven aus und sind den Anforderungen der Gegenwärt voll
‚on 30 bis 400 P. S. mit 2,3 und 4 Achsen für sämtliche ind ganz angepaßt. Sowohl Produktion als auch
Spurbreiten, wie 600, 750, 760, 785, 800, 900 und 1000 Verkauf sind, was diese Abteilung anbelangt, in ständi-
nm. hergestellt, die feuerlos sind bezw. mit Kohle, zer Steigerung begriffen und in diesem Jahre gegen-
dolz, Rohöl etc. angetrieben werden, Diese Lokomo- iber dem Vorjahre um 100 Prozent gestiegen.
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Swiec „Erfeja“, Poznan
Die effektvolle Austellung von Kerzen und ande-
en Wachserzeugnissen der Großpolnischen Kerzen-
abrik „Erfeja‘““ hat auf der diesjährigen Messe in Po-
man in der Abteilung für chemisch-technische Artikel
{as allgemeine Interesse der Besucher erweckt. Der
ahaber des Unternehmens, Herr Erasmus Janaszek,
ıat es durch seine umsichtige und geschickte Tätig-
teit verstanden, die Firma in kurzer Zeit auf ein derarli
ı1ohes Niveau zu bringen, daß sie heute mit den alten
*irmen im Auslande nicht nur konkurrieren kann, son-
lern die Erzeugnisse dieser inbezug auf Qualität und
:ünstlerische Ausführung bedeutend übertrifft. Die
’irma ‚Erfeja‘“ hat außer der Fabrikation von glatten
Xompositionskerzen, Kandelaber-, Kirchen- und ande-
en Kerzen im Jahre 1926 die Herstellung von verzierten
„‚uxuskerzen aufgenommen. Die Fabrik wird von ei-
ıem erfahrenen Fachmann aus Fulda geleitet, der mit
len Exponaten auf der Messe in Poznan auch die hart-
näckigsten Kritiker in Erstaunen versetzt hat. Die Er-
zeugnisse der Firma „Erfeja‘“ erfreuen sich nicht nur
auf den inländischen Messen, auf denen sie des öfteren
mit Goldenen Medaillen ausgezeichnet worden sind,
ner allgemeinen Anerkennung, sondern auch auf aus-
'ändischen Ausstellungen. Die Firma „Erfeja‘“ ist das
ainzige Unternehmen in Polen, das im Auslande die
höchsten Auszeichnungen erhalten hat, und zwar im
Jahre 1926 in Rom die Große Goldene Medaille und
das Staatskreuz, im Jahre 1927 in Paris die Große
Goldene Medaille und den Grand Prix und im Jahre
1928 in Liege die Große Goldene Medaille und den
Grand Prix,
Die Firma. „Erfeja‘“ hatte auf der diesjährigen
Messe in Poznatı einen großen Erfolg und nicht nur
alle Exponate verkauft, sondern auch eine große An-
zahl von Bestellungen erhalten.
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— Dabrowskiego 81
Tel. 61-56
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Tel. 2759, 2799
Poznan, Komandorja Tel. 2759, 2799
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