In der Zahl der Angestellten der Berufsgenossenschaften
sind die 478 technischen Aufsichtsbeamten nicht enthalten.
Hingegen war es nicht möglich, die mit den Geschäftsführern,
Bureau-, Kassen- und Kanzleiangestellten zusammen in einer
Zahl aufgeführten „Unterbeamten“, die als gewerbliche Ar-
beiter gelten, auszuscheiden. Doch dürfte ihre Zahl nur gering
sein, und daher nicht störend ins Gewicht fallen. 3474 Per-
sonen gehören den gewerblichen Berufsgenossenschaften und
1067 den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften an.
Von den 4043 Angestellten der Landesversiche-
rungsanstalten einschließlich der Sonderanstalten sind
3483 im Kassen-, Bureau- und Kanzleidienst beschäftigt,
551 sind Ueberwachungsbeamte, Außerdem sind noch 3589
Personen in Heilstätten, in Genesungsheimen, Zahnkliniken
usw., sowie in Invaliden- und Waisenhäusern beschäftigt, sie
wurden in der Gesamtzahl nicht berücksichtigt.
Diesonstigen Angestellten.
Infolge der verschiedenartigen Zusammensetzung der
Sammelgruppe „Sonstige Angestellte“ interessiert die Auf-
teilung der sonstigen Angestellten auf die einzelnen Zweige
des Wirtschaftslebens weniger als die Aussonderung der
einzelnenBerufe. Wir geben dagegen zunächst an Hand
der Tabelle einen Ueberblick über die sonstigen
Angestelltennach Berufen.
Wie bereits ausgeführt, wird die Gruppe der „sonstigen
Angestellten“ rein negativ dadurch bestimmt, daß zu
ihnen alle Angestellten gezählt werden, die weder technische
Angestellte und Werkmeister noch kaufmännische und
Bureauangestellte sind. Sie zeigen daher eine recht bunte Zu-
sammensetzung. Um wenigstens eine Uebersicht zu gewin-
nen, haben wir in der nachfolgenden Tabelle die sonstigen
Angestellten in fünf Gruppen zusammengefaßt: Gesundheits-
und Wohlfahrtspflege, land- und forstwirtschaftliches Personal,
künstlerische Berufe, „geistige Berufe“ (womit nicht gesagt
sein soll, daß die anderen Berufe keinen Geist erfordern\).
Allerdings blieb auch dann noch eine Restgruppe der übrigen
Angestellten.
Der Zahl nach am stärksten sind die Angestellten in Be-
rufen der Gesundheits- und Wohlfahrtspflege mit insgesamt
120 000 Personen. Davon sind schätzungsweise ”ıo Kran-
kenpfleger und -schwestern. Die Berufszählung
hat insgesamt 133 600 Krankenpfleger und -schwestern erfaßt,
davon bezeichneten sich 7600 als selbständig, 126 000 waren
in abhängiger Stellung, neben 1400 „leitenden“ sind darin
aber auch 35000 Diakonissinnen, weiter die als Kranken-