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ähr an die tatsächlichen Lieferungen in den letzten zwei oder
m vor dem Pariser Vertrag gehalten. Andererseits war man
ber klar, daß es Unsinn wäre, an dem Verhältnis 70 und 30
h bei einem Land mit besonders ungünstiger Frachtlage, fest-
So möchte Frankreich natürlich nicht nach Polen liefern,
[ranzösischen Lieferungen nach Polen durch ganz Deutschland
ßten. In Summa wird das Verhältnis 70: 30 stets wieder aus-
Nur im Werte läßt sich ein Ausgleich schlecht machen. Wir
ser schon einmal versuchsweise Berechnungen angestellt und
i zu dem Ergebnis gekommen, daß es sich gegenseitig aufhebt.
n zu einem Lande frachtgünstig liegt, kann man bei niedrigeren
»n im Lande doch einen besseren Erlös haben als in einem
ünstig gelegenen Lande mit höheren Kalipreisen. Bis 500 000 t
Abweichungen gering. Über 500 000 t soll ja das Verhältnis
ırchweg gelten. Aber auch da besteht für beide Syndikate in
’age das. Recht, untereinander Vereinbarungen dahin zu treffen,
eine Vertragspartner nach einem bestimmten Lande mehr
ann größere Bestellungen eingehen, und daß dafür der andere
. anderen Ländern mehr bekommt. Es ist schon ins Auge
aß in Zukunft bei Steigerungen des Absatzes, wie sie in den
\hren zu verzeichnen waren, wo wir z. B. die gesamten Mengen
en und die gesamten Mengen nach der Tschechoslowakei ge-
‚ben, während die Franzosen dafür in anderen Ländern mehr
n mußten, noch näher ausgerechnet werden müßte, ob ein
erforderlich ist. Da die Erlöse verschieden sind, kann es sehr
"kommen, daß ein Vertragskontrahent, der nach einem be-
Lande mehr liefert, im Nachteil gegenüber dem anderen Ver-
kommt, der einen Ausgleich in einem Lande mit höherem
kommt, Andererseits wird z. B. das sogenannte Patentkali
Jagnesia —, das die Franzosen überhaupt nicht liefern können,
hlich von Amerika und von Holland bezogen. Daher ist in
trage vorgesehen, daß die Franzosen zum Ausgleich ent-
le Mengen K,O in der nächstfolgenden Marke liefern sollen.
mtkali hat etwa 26 % K,O-Gehalt; die nächste Marke ist das
ıgesalz. Da liefern wir dann das Patentkali und die Franzosen
ıende Mengen mehr an 20er, eventuell auch 40% Düngesalz.
‚st es mit schwefelsauren Salzen, die vornehmlich von uns ge-
erden.
rsitzender: Bestehen neben dieser Kontingentierung auch
ungsabmachungen?
ıverständiger Gabriel: Hin und wieder werden mit Rück-
* die günstigere Lage des einen oder anderen Partners zu dem
ungslande Austausche vorgenommen, um nicht unnütz Frachten
(werfen.
u: Sind auch Bestimmungen wegen Lieferung einzelner Sorten
hmten. Gebieten. vorhanden?
hverständiger Gabriel: An sich wird nach den ver-
en Ländern entsprechend den Anteilen, die jeder am Absatze
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