Full text: Die gewerblichen Fortbildungsschulen und verwandten Anstalten in Deutschland, Belgien und der Schweiz ; Mit 29 Tafeln

VORWORT. 
n der gegenwärtigen Zeit wird den Hildungsbestrebungen 
IM unserer Arbeiter und der Entwicklung der gewerblichen 
Leistungsfähigkeit durch den Unterricht in unserem Vater 
lande eine besondere Beachtung zugewendet. 
Zur Förderung dahinzielender Einrichtungen wurde mir aus den 
Mitteln der von der Handels- und Gewerbekammer für das Erz 
herzogthum Oesterreich unter der Enns verwalteten „Schwarz- 
Senborn-Stiftung” von Sr. Excellenz Freiherin v. Schwarz-Senborn 
ein Reise-Stipendium verliehen, mit der Bestimmung, „die Monate 
Juli, August und September 1881 dazu zu benützen, die in Deutsch 
land, in der Schweiz und in Belgien bestehenden Unterrichtsanstalten, 
Sammlungen, Museen, insbesondere aber die gewerblichen Fortbildungs 
schulen zum Zwecke des Studiums ihrer Anlagen, Einrichtungen und 
Wirkungen zu bereisen”. — 
Auf dieser Reise unterzog ich die allgemeinen und fachlichen 
Fortbildungsschulen und die mit diesen in näherer Beziehung 
stehenden technologischen und Kunstgewerbe-Museen des Auslandes 
eingehenderem Studium. 
Ich besuchte zu diesem Zwecke München, Stuttgart, Karlsruhe, 
Schaffhausen, Winterthur, Zürich, Luzern, Basel, Mülhausen, Brüssel, 
Saint-Josse-ten-Noode, Molenbeek-Saint-Jean, Gent, Antwerpen, 
Verviers, Aachen, Köln, Nippes, Krefeld, Barmen, Elberfeld, Hannover, 
Hamburg, Berlin, Leipzig, Chemnitz und Dresden. 
In der folgenden Arbeit veröffentliche ich nun die Resultate 
dieser meiner Studien über den Stand der Fortbildungsschule in 
Deutschland, Belgien und der Schweiz und zwar über ihre geschicht- 
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