Full text: Die Meistbegünstigung und unser handelspolitisches Verhältnis zur Nordamerikanischen Union

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Lowitz, Unset Verhaltnis zur Nordamerikanischen Union. 17 
chlah, welchen Frankreich der Union hiermit gewahrt, 
etwa 3 700 000 Francs oder rund 3 Millionen Mark. 
tschland nun beispielsweise der Union die Zollnachlasse 
s bei den Positionen 
ftr. 74 Ban- und Nutzholz roh 
,, 75 „ „ „ beschlagen, 
,, 76 „ „ „ gesagt, 
„ 83 Fahdauben, 
„ 47 Obst, frisch, 
„ 48 „ getrocknet, 
rriss gewahren, so wiirde dies — nach der Einfuhr 
nen ZollnachlaH von 3 030 924 — oder wieder rund 
i reprSsentieren —, also ungesahr ebenso viel wie der 
er Union zugebilligte Nachlah?) 
at der vorstehenden Berechnung naturlich nur ein Bei- 
aaherndes Bild — der Grundlage geben wollen, aus 
leicht zuncichst zu einem annehmbaren Abkommen mit 
;en fonnert. 
; aber der Union eine gewisse Wahl unter den vielen 
s Konventionaltariss wohl einraumen mussen — und 
uch unbedenklich — einraumen konnen. 
nisse des Ackerbaues und der Viehzucht freilich ge- 
ch der Union auch nicht einen Cent. ZollnachlaH, 
nnzusehen, aus welchem Grunde wir — wenigstens nach 
er ICquity and Reciprocity — dies tun muhten. 
le daher, dieses grohte und wertvollste Kompensations- 
aen Konventionaltariss nicht etwa wieder von vornherein 
rot sortzugeben, sondern, wenn wir, wie ich annehme, 
ckliches Aquivalent hierfur nicht erhalten konnen, es fur 
ldlungen in der Hand zu behalten?) 
oon der Union nach dem Abkommen vom 10. Juli 1900 gewahrte 
t stch dagegen nur auf jahrlich 162 493 Dollar = rund 750000 Mk. 
rf ein Viertel dessen, was wir der Union gewahren wurden. 
teren Verhandlungen werden ja unter allen Umstanden kommen, 
banderung der zur Zeit gultigen amerikanischen Zollmodalitaten, 
Lber Abanderuttg des im Jahre 1908 ablaufenden Vertrages der 
>onach die von der Union an Kuba gewahrten weitgehenden Ver- 
bei Zucker 20°/v) anderen Staaten gar nicht zugebilligt werden 
r nicht nur unsere Gleichbegunstigung, sondern selbst unser 
'pruch ausgeschlossen wird.
	        
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