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Aber selbst bei diesem glänzenden Eriolg, den das
stem Brown, Boveri-Parsons davontrug, darf man
ht glauben, dass die Einführung des Dampfmotors
je leichte gewesen sei, insbesondere nicht au! dem
jopäischen Kontinent. Die ersten Jahre ihres Bestehens
|eten für die Dampfturbinen-Abteilungen eine Periode
i Kampfes. Zugute kam der A.-G. Brown, Bovcii
-'o. allerdings dabei, dass sic bis zum Jahre 1904 die
zige Firma auf dem europäischen Festlande war, die
är eine regelmässige Fabrikation und über eine in
1 Praxis eingeführte und in jahrelanger Erlahiung be-
jirte Maschinentype verfügte. Heute kann die ge-
nnene Position als eine gesicherte betrachtet werden.
Verwendung der Dampfturbine erstreckt sich auf
ustrien aller Art. Insbesondere ist es die lextilindustrie,
die ein exaktes und regelmässiges Arbeiten der
närmaschinen von hohem Werte ist und die sich
.halb mehr und mehr der Turbine zuwendet. Ein
Ijches gilt bezüglich derjenigen Industriezweige, die
: |en ihres ausserordentlich schwankenden Kraftbedaifs
: weitgehendsten Anforderungen an ihre Krafteizeu-
■ gsmaschinen stellen müssen, wie die Berg-undl lütt* n
: istrie. Hauptabnehmer für Dampfmotore sind die
j: Trizitätswerke. Ein weiteres wichtiges Anwendungs
Get für Dampfturbinen ist das der Fortbewegung von
: ffen. Der direkte Antrieb zeigt sich dabei F eiac ' e
4 besonders vorteilhaft, wo infolge der gesteigerten
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4 prüche an Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit j^
f: i die kleinste, Gewichts- und Raumcrsparni^,
llinblick auf Maschinenanlage, sei es im Hin dick
f Cohlenbedarf, in Rücksicht genomm* n wel( en mu
j der Verwendung von Kolbendampf rnasc h men ist
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