41
Geschäftsanteil
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Haftsumme
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M
4
zu 500 M
1
93
— 46 500
500
5
„ 500—1 200 „
12
I486
1 300 1 878 600
674
10
„ 1 000—5 000 „
18
819
774 1 943 000
1220
20
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3
O
(N
1
35
— 70 000
2 000
50
„ 5 000 , „
1
99
27 630 000
5 000
100
„ 20 000
1
10
— 200 000
20 000
Summe . . .
71
4 985
15 610 8 312 155
404.
In gleicher Weise gibt die Tabelle VI des Tabellenwerkes
die Unterlagen zu einer entsprechenden Gruppierung der Ge
nossenschaften aller übrigen Unternehmungsarten. Folgende
Zahlen werden hier zusammengetragen.
Der Geschäftsanteil und die Haftsumme sind gleich hoch:
bei
Ge
nossen
schaften
Weitere
Mit- Ge-
glieder Schafts-
anteiie
durch-
Gesamt- schnitti.
, ,, Hfts. f. d.
haftsumme Geschäfts-
anteil
Jt M
Rohstoffgen., gewerbl. . . .
50
2 291
930
627 745
195
„ , landw
31
2 614
1 240
491912
128
Wareneinkaufsvereinen . . .
25
1173
609
661 950
371
Werkgen., gewerbl
40
8 751
4 395
1 102 395
84
„ , landw
Gen. z. gern. Besch, v. Masch.
8
249
951
176 850
147
n* Geräten
1
135
—
4 050
30
Magazingen,, gewerbl. . . .
11
385
967
178 600
132
„ . landw
6
347
410
49 445
65
Weitere durch_
Ge- .... we ‘ tele Gesamt- schnitti.
Mit- Ge- Hfts. f. d.
nossea- chäfts- liaftsumme Geschäfts-
bei schäftend“ auteUe ^ ameil
Rohst.- u. Magazingen., gew.
35
1081
1 343
197 620
82
Produktivgen., gewerbl. . .
62
10 254
12 465
1 903 320
84
Zuchtgenossenschaften . . .
10
1 112
103
67 478
56
Konsumvereinen
304 279
47 463
7 716 157
22
Wohn.- u. Bangen., eigentl.
374
88 648
26 504
27 439 395
238
,, ., „ ,Vereinsh.
40
4 215
5 298
585 235
62
Sonstigen Genossenschaften
75
8 566
16 126
2 520 462
102.
Dagegen ist die Haftsumme das Hundertfache und darüber
vom Geschäftsanteile:
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M
Jt
M
Rohstoffgen. ,gew.
1
30
36
33 000
5
500
100
„ , ldw. 203
22 157
33 010
13 160 400
1,58
239
151,27
Wareneinkaufsv.
1
20
—
10 000
3
500
166,67
Werkgen., gew. .
4
109
656
96 300
1,04
126
121.15
, ldw. .
6
66
28
68 400
5,37
728
135,57
Magazingen.,ldw.
4
680
2 856
886 200
1.42
251
176,76
Rohstoff- u. Ma-
gazingen., klw.
1
31
56
17 400
2
200
100
Produktivg., gew.
1
65
1 107
527 400
1
450
450
Zuchtgen
Wohn.-u.Baugen.,
13
1096
154
462 500
2,97
370
124.58
eigentl
2
231
130
74 .500
2,06
206
100
Sonstigen Gen. .
2
100
368
216 000
4,23
462
109.22.
V. Die Genossenschaften im Königreich Prenssen nach der Grösse der
Mitgliederzahl am 1. Januar 1902.
1. insgesamt, in geographischer Gliederung und in den
Haftpflichtarten.
Die Größe der Mitgliederzahl steht nach mehreren Eic.h-
tungen in einem nahen Verhältnis zur wirtschaftlichen Stärke
der Genossenschaften, und die Gliederung der Genossenschaften
in dieser Hinsicht vermag einiges Licht über die wirtschaft
liche Bedeutung der Genossenschaften zu verbreiten. Das ist
indessen nur zu erreichen, wenn man die Mitgliederzahlen
nicht bloß für die Genossenschaften im ganzen und nach der
Art der Haftpflicht abstuft, sondern auch für die Verbände,
für die Gegenstände des Unternehmens, für die Geschäftsanteile
und hei Genossenschaften m. b. H. auch für die Haftsummen
bezAv. die weiteren Geschäftsanteile. Alles dies wird in
der Tabelle VII des Tabellemverkes ausführlich dargestellt,
allerdings für das Jahr 1902, da nach dem vereinbarten
Plane der Aufbereitung der deutschen Genossenschaftsstatistik
die Auszählung nach der Mitgliederzahl für ein neueres
Jahr noch nicht vorgenommen worden ist. Übrigens wird der j
statistische Einblick in diese Verhältnisse dadurch nicht wert- j
loser, daß er sich nicht gerade auf das neueste Jahr erstreckt.
Im preußischen Staate Anden sich Anfang 1902 80 Ge- ;
nossenschaften mit der niedrigsten gesetzlich zulässigen Mit- j
gliederzahl von 7; ja es sind unter diesen sogar 8, die gerade am
vorhergehenden Jahresabschlüsse noch nicht einmal 7 Mitglieder
zählten und im nächsten Jahre der Auflösung von Amts wegen
verfallen sind. Solcher Zwerggebilde fanden sich im Verhältnis
zur Gesamtzahl der Genossenschaften, von Berlin abgesehen,
besonders viel, nämHch mehr als 2 v. H., in Ostpreußen und
Westpreußen. Nicht viel mein- als diese Zwerggebilde sind
die 219 Genossenschaften mit 8-10 Mitgliedern, und von
diesen finden sich verhältnismäßig die meisten, nämlich mehr
als 5 v. 11., in Brandenburg und Pommern. Dann folgen j
Genossenschaftsentwiekelimg- in Preußen.
gleich die stärkstbesetzten Mitgliederstufen: 11 — 20 mit 8.0 v.H.
aUer Genossenschaften, vornehmlich in Westpreußen (12,2),
Brandenburg (21,8), Pommern (12,s), Posen (12,6), Schleswig-
Holstein (9,2): — 21 — 30 mit 10,i v. H., am meisten in West
preußen (12,5), Brandenburg (15,5), Pommern (18,3), Posen (12,e),
Schlesien (10,5), Sachsen (10,9), Schleswig-Holstein (12,9): —
31 — 40 mit 9.s v. H., am meisten in Westpreußen (11,5),
Brandenburg (11,6), Pommern (15,2), Posen (10,6), Schlesien
(12,2); Sachsen (ll.o), Schleswig - Holstein (12,7): — 41 — 50
mit 9,o v. H., am stärksten vertreten in Westpreußen (9,5),
Pommern (9,4), Schlesien (12, s), Schleswig-Holstein (11,4),
Hannover (9,6), Hessen-Nassau (9,ü), Rheinland (8,9), Hohen-
zoUern (12,5); — 51 — 00 mit 7,8 v. H., am meisten in Schle
sien (8,s), Schleswig-Holstein (8,6), Hannover (8,4), Westfalen
(7,7), Hessen-Nassau (8,4), Rheinland (9,o), Hohenzollern (12,5).
Die vorstehend genannten Mitgliederstufen zählen je über
852 bis 1102 Genossenschaften; ihnen tritt die Stufe 101 — 125
mit 776 Genossenschaften hinzu (7,i v. H.), verhältnismäßig
am stärksten in Ostpreußen (8,2), Hannover (8,4), Westfalen
(13,i), Hessen-Nassau (9,i). Rheinland (9,2), HohenzoUern (12,5).
Die 2 276 kleinsten Genossenschaften von 7 — 30 Mit
gliedern und die 511 größten von über 500 Mitgliedern ver
teilen sich auf die Provinzen mit einem Anteile an je 100 des
betreffenden Gebietes, wie folgt:
die kleinsten: I die größten:
Staate ....
. . . 20,8 v. H.
| im Staate . . . .
... 4,6
Ostpreußen .
.. . . 21,5 „
in Ostpreußen .
... 7,8
Westpreußen
. . . 32,3 „
„ Westpreußeu
... 4,1
. . . 10,6
Brandenburg.
. . . 43,8 „
„ Brandenburg.
... 5,1
Pommern. . .
Posen
. . . 29,3 ,.
„ Posen
... 6,7
Schlesien . .
. . . 18,6 „
„ Schlesien . . .
... 5,2
6