Full text: Die englische Agrarenquete von 1913

Einleitung. 
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resümierender Form zur Geltung gebracht, sondern es sind auch in 
großer Zahl Zitate aus prägnanten Berichten Wiedergegeben. 
Voran geht eine einen Teil der Resultate vorweg nehmende In- 
troduction by the Right Hon. A. H. D. Acland, dem Vorsitzenden 
der aus nenn Mitgliedern, einem Sekretär und einem Oberorganisator 
bestehenden Kommission, sowie ein interessanter historischer Ausblick auf 
die Entwicklung der Grundbesitzverhältnisse in England von Gilbert 
Slater D. Sc.; es folgt die Hauptarbeit, die die Meinung von acht 
Mitgliedern wiedergibt; den Schluß bildet ein kürzeres Memorandum 
des Kommissionsmitgliedes Baron de Forest N. P., der sich auf den 
extremen Standpunkt stellt, daß nur von der Verstaatlichung des Grund 
und Bodens das Heil zu erwarten sei. 
Im folgenden kann nur der 444 Seiten umfassende Hauptbericht 
in seinen wesentlichen Punkten unter Beibehaltung der direkten Rede 
wiedergegeben werden. Wo es nötig schien, hat der Referent in Fuß 
noten teils Erläuterungen, teils bereits kritische Bemerkungen angebracht. 
Weitere desgleichen finden sich in einem gleich zu erwähnenden Nachwort. 
Er würde sich der Mühe dieser Arbeit nicht unterzogen haben, wenn 
es sich nicht um eine über den Rahmen durchschnittlicher Enqueteberichte 
hinausgehende vortreffliche Darstellung der ihm wenn auch nur zum 
kleineren Teil aus eigener Anschauung bekannten ländlichen Verhältnisse 
in England handelte und es ihm nicht am Herzen gelegen hätte, 
in einem Nachworte aus einem Teil der Ermittlungen und Reform- 
vorschläge Nutzanwendungen auf die deutschen ländlichen 
Verhältnisse zu ziehen.
	        
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