Full text: Die Kinderarbeit und ihre Bekämpfung

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en, so können die Unternehmer bei Festsetzung 
r die Erwachsenen nicht mehr mit ihr rechnen 
so die Löhne erhöhen. Freilich, sofort und ohne 
i sich diese Lohnerhöhung nicht einstellen. Aber 
haft hat in Gestalt der gewerkschaftlichen 
on ein Mittel in der Hand, sie zu erzwingen. 
Abschaffung der Kinderarbeit agitiert, muß also 
Kräftigung der Gewerkschaften agitieren. Er 
„Mein Freund, deine Kinder darfst du nicht 
:eit. Aber den Lohnausfall, der dir daraus ent- 
du wieder ausgleichen, indem du gemeinsam 
rbeitskollegen um höheren Lohn kämpfst. Und 
■* gute Chancen in diesem Kampfe: die unter- 
urrenz der Kinder ist ausgeschlossen." So wird 
Durchführung des Kinderschutzgesetzes dazu 
n Kopf auch des rückständigsten Heimarbeiters 
> von der Notwendigkeit der gewerkschaftlichen 
zu hämmern und damit dem gewerkschaftlichen 
■ Kämpfer und neue Waffen zuführen. Daß die 
erer politischen Organisation hinter dem 
Gewerkschaften nicht zurückstehen darf, ist bei 
gkeit weiteren gesetzlichen Vordringens auch auf 
es Kinderschutzes selbstverständlich, 
r Einwand gegen die Abschaffung der Kinder- 
, „Sollen denn die Kinder nicht arbeiten 
ist ihnen doch gesund und fürs Leben nützlich, 
) an Arbeit gewöhnt werden." Gewiß, „die 
cperliche Arbeit der Kinder enthält eine Reihe 
rhlicher Momente. Gerade im Entwicklungs- 
ichts schädlicher, als einseitige geistige Arbeit, 
-^.usönliche Betätigung ist unerläßlich. Und wer 
:r nicht lernt, körperlich zu arbeiten, der wird 
r schwer dazu bequemen, nie jene Vertrautheit 
it und jene Gewandtheit erlangen, die dem- 
der sie von Kindheit an getrieben. Aber in der
	        
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