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Die hygienischen Verhältnisse der Insel Formosa

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Bibliographic data

fullscreen: Die hygienischen Verhältnisse der Insel Formosa

Monograph

Identifikator:
1028803753
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-47137
Document type:
Monograph
Title:
Die hygienischen Verhältnisse der Insel Formosa
Place of publication:
Dresden
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Year of publication:
1911
Scope:
1 Online-Ressource (IV, 232 Seiten)
Digitisation:
2018
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
12. Wasserversorgung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die hygienischen Verhältnisse der Insel Formosa
  • Title page
  • Contents
  • 1. Geographisches
  • 2. Das Klima
  • 3. Die Bevölkerung
  • 4. Organe der öffentlichen Gesundheitspflege
  • 5. Quarantänewesen
  • 6. Das Institut für experimentelle Forschungen zu Taihoku
  • 7. Die medizinische Schule zu Taihoku
  • 8. Hospitäler
  • 9. Ärzte, Hebammen und Krankenpflegerinnen
  • 10. Apotheker- und Arzneimittelwesen
  • 11. Hygienische Malznahmen in den Städten
  • 12. Wasserversorgung
  • 13. Kanalisation
  • 14. Nahrungsmittelkontrolle
  • 15. Markthallen und Schlachthäuser
  • 16. Pest
  • 17. Andere Infektionskrankheiten
  • 18. Die Malaria
  • 19. Über einige endemische Krankheiten
  • 20. Das Opium
  • 21. Arznei- und Giftpflanzen
  • 22. Giftschlangen und Giftschlangenbisse
  • 23. Mineralquellen
  • 24. Begräbnisplätze und Krematorien sowie Beerdigungs- und Feuerbestattungswesen
  • 25. Die Sanitätskassen
  • 26. Die ordentlichen Ausgaben für sanitäre Zwecke
  • 27. Gefängniswesen
  • 28. Statistik

Full text

12. Wasserversorgung. 
F ür die Wasserversorgung auf Formosa wurden früher aus 
schließlich Flachbrunnen und Flüsse benutzt. Was die 
Brunnen anlangt, so bestanden ihre Wände entweder aus 
Flußgeröllsteinen, die man ohne Mörtelverbindung aufeinander ge 
schichtet hatte, oder aus Ziegelsteinen, die durch Kalkmörtel ver 
bunden waren; sobald der Erdboden verunreinigt war, wurde bei der 
artig undichter Brunnenkonstruktion das Wasser natürlich völlig 
unbrauchbar. Und daß Flußwasser nicht zum Trinken geeignet ist, 
braucht kaum erwähnt zu werden. In Taihoku konnte man aller 
dings durch Anlegung von Rohrbrunnen Grundwasser aus einer Tiefe 
von 56 m gewinnen. Wenn man aber die Brunnen den Einwohnern 
zum Gebrauche frei gab, wurde das Wasser alsbald ungenießbar. 
Auch war die Menge des Wassers nicht ausreichend, zumal da die 
Stadt im Begriffe ist, sich stark auszudehnen. 
Unter diesen Umständen beschloß das Generalgouvernement, 
mit der Zeit allenthalben, sowohl in den größeren Städten als auch in 
den Landstädten, Zentralwasserversorgungsanlagen zu schaffen. Der 
Anfang wurde 1898 mit den Anlagen in Tamsui und Kilung gemacht. 
Andere Städte folgten und folgen diesem Beispiele. Jetzt besitzen 
bereits die fünf Städte Taihoku, Kilung, Tamsui, Shöka und Kimpöri 
Wasserleitungen, und für Takao, Kagi, Taikö, Hokuto und Shirin 
sind sie gegenwärtig in Bau. Im folgenden wird eine kurze Be 
schreibung von vier bereits vollendeten Wasserwerken gegeben. 
A. Das Wasserwerk der Stadt Taihoku. 
Die Stadt Taihoku, der Sitz des Generalgouvernements, besteht 
aus drei Teilen: aus J önai, aus Manka und aus Daitotei. Sie hat zur 
zeit rund 85 000 Einwohner. Durchflossen von dem schiffbaren 
Tamsui und mit den wichtigsten Städten, insbesondere mit den beiden 
naheliegenden Häfen Kilung und Tamsui, durch Eisenbahn verbunden, 
ist sie der Mittelpunkt für den formosaischen Handel und Verkehr.
	        

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Die Hygienischen Verhältnisse Der Insel Formosa. [Verlag nicht ermittelbar], 1911.
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