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Die Hansestädte und die Kontinentalsperre

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Bibliographic data

fullscreen: Die Hansestädte und die Kontinentalsperre

Monograph

Identifikator:
1029904286
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-63374
Document type:
Monograph
Author:
Vogel, Walther http://d-nb.info/gnd/11746435X
Title:
Die Hansestädte und die Kontinentalsperre
Place of publication:
München
Publisher:
Verlag von Duncker & Humblot
Year of publication:
1913
Scope:
1 Online-Ressource (64 Seiten)
Digitisation:
2018
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Die Hansestädte und das revolutionäre Frankreich
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die Hansestädte und die Kontinentalsperre
  • Title page
  • I. Die Hansestädte und das revolutionäre Frankreich
  • II. Die Kontinentalsperre
  • III. Die Annektion
  • IV. Die Befreiung

Full text

9 
Hilfe gerichtete Auge öffnen, das andere aber, das die Fortdauer 
der Kommerzien zur See mißfällig bemerken konnte, gnädigst zu 
drücken. Und sind wir berechtigt, diese Stellungnahme unlogisch 
zu nennen, wo doch von einer kaiserlichen Seemacht zum Schutze 
der hansestädtischen Lebensadern niemals etwas zu merken gewesen? 
Aber weder auf kaiserlicher noch auf französischer Seite hatte man 
diesnial mit solchen Argumenten Glück. Das bewaffnete Ein 
schreiten gegen das revolutionäre Frankreich, das Frankreich der 
Jakobiner und Königsmörder, war eben etwas anderes als die 
Kabinettskriege gegen die Monarchie des Roi Soleil. Der Kaiser 
wollte zwar auf dem öffentlichen Anschlag der Handelsverbote 
nicht unbedingt bestehen, gab sich aber „der gänzlichen Zuversicht 
hin, daß der Inhalt der Inhibitorien mit strengster Gewissen 
haftigkeit befolgt werde". Die Haltung Frankreichs wurde durch 
widerstreitende Erwägungen verschiedener Art bestimmt und erhielt 
dadurch einen etwas verschleierten, zweideutigen Charakter. Einer 
seits war das Nationalgefühl der Republikaner durch die Aus 
weisung des französischen Gesandten ernt niedersächsischen Kreise, Lehoc 
(1793), und die Nichtanerkennung des 1795 als dessen Nachfolger 
nach Hamburg entsandten Reinhard beleidigt; auch beklagte man 
sich über die Aufnahme zahlloser Emigranten, die Hamburg zu 
einem Herd der Verschwörungen gegen die Republik machten. 
Vor allzu scharfem Vorgehen aber hielt doch wieder die Einsicht 
in den großen kommerziellen Nutzen ab, den der neutrale Handel 
der Städte der Republik gewährte. Dazu kam aber noch ein 
weiteres. Die große Bedeutung der Elb- und Wesermündung als 
Eingangspforte des englischen Handels in das Innere des Kon 
tinents blieb den französischen Machthabern keineswegs verborgen. 
Der Gedanke der Kontinentalsperre lag seit den Tagen des Direk 
toriums in der Luft. Reinhard, der übrigens eifrig für die Un 
abhängigkeit der kleinen Handelsrepubliken eintrat, sprach 1797 
geradezu die Hoffnung aus, daß sich die Völker des Kontinents 
nach Herstellung des allgemeinen Friedens vereinigen würden, um 
Großbritannien mit bewaffneter Hand ein Seerecht nach ihrem 
Willen aufzuzwingen und seinen Schiffen den Zugang zu den Häfen 
des Kontinents zu sperren. Wenn die Staatsmänner an der 
Seine schon damals au eine Okkupation der deutschen Strom 
mündungen dachten, so verstanden sie es doch geschickt, einen etwaigen
	        

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Die Hansestädte Und Die Kontinentalsperre. Verlag von Duncker & Humblot, 1913.
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