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Die politische Ökonomie des Rentners

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Bibliographic data

fullscreen: Die politische Ökonomie des Rentners

Monograph

Identifikator:
1727871073
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-105553
Document type:
Monograph
Author:
Bucharin, Nikolaj Ivanovič http://d-nb.info/gnd/118516574
Title:
Die politische Ökonomie des Rentners
Place of publication:
Wien
Publisher:
Verl. für Literatur und Politik
Year of publication:
1926
Scope:
[2] Bl., 194 S.
Digitisation:
2020
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Einleitung. Die bürgerliche Nationalökonomie nach Marx
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die politische Ökonomie des Rentners
  • Title page
  • Contents
  • Einleitung. Die bürgerliche Nationalökonomie nach Marx
  • I. Kapitel. Die methodologischen Grundlagen der Grenznutzentheorie und des Marxismus
  • II. Kapitel. Die Werttheorie
  • III. Kapitel. Die Werttheorie (Fortsetzung)
  • IV. Kapitel. Die Profittheorie
  • V. Kapitel. Die Profittheorie (Fortsetzung)
  • Schluss
  • Index

Full text

Einleitung 
nun auch die entsprechende logische Charakteristik der histo- 
rischen Schule. 
Von der logischen Seite her sind die „Historiker“ vor allem 
durch ihre negative Stellung zur abstrakten Theorie charakteri- 
siert. Gegenüber derartigen Untersuchungen empfanden sie eine 
tiefe Abscheu; jede Möglichkeit, derartige Untersuchungen zu un- 
ternehmen, wurde ohne weiteres bezweifelt, mitunter überhaupt 
in Abrede gestellt; das Wort „abstrakt‘“ bedeutete im Munde die- 
ser Gelehrten „unsinnig‘‘; manche dieser Gelehrten verhielten sich 
skeptisch sogar gegenüber dem wichtigsten Begriff jeder Wissen- 
schaft — nämlich dem des „Gesetzes‘“ — höchstens, daß sie nur 
die sogenannten „empirischen Gesetze‘ anerkannten, die mit Hilfe 
historisch-wirtschaftlicher und statistischer Forschungen aufge- 
stellt werden‘. 
Und so bildete sich ein enger Empirismus aus, der vor jeg- 
licher Verallgemeinerung zurückschreckte. Die extremen Ver- 
treter dieser Schule machten die Sammlung von konkret-histo- 
rischem Material zu ihrer Losung und verschoben die verallge- 
meinernde theoretische Arbeit auf unbestimmte Zeit. So charak- 
terisiert Schmoller, dieses anerkannte Haupt der historischen 
Schule, die „jüngere Generation‘ wie folgt: „Der Unterschied der 
Jüngeren historischen Schule von ihm (d. h. Roscher, N. B.) ist 
der, daß sie weniger rasch generalisieren will, daß sie ein viel 
stärkeres Bedürfnis empfindet, von der polyhistorischen Daten- 
sammlung zur Spezialuntersuchung der einzelnen Epochen, Völ- 
ker und Wirtschaftszustände überzugehen. Sie verlangt zunächst 
wirtschaftliche Monographien. Sie will lieber zunächst den Werde- 
ben, er war gegen die Ausdehnung der Arbeiterschutzgesetzgebung auf die 
Arbeiter in ländlichen und handwerksmäßigen Betrieben ... Er hielt es für 
angebracht, das Strafgesetz bei Verletzung von Arbeitsverträgen auf die land- 
wirtschaftlichen Arbeiter anzuwenden, er war gegen die Rechtsfähigkeit der 
Gewerkschaften und Arbeitervereine, er war für das Sozialistengesetz . . .“ 
(Die philosophischen, historischen und theoretischen Grundlagen der poli- 
tischen Oekonomie des XIX. Jahrhunderts, Jurjew 1909, S. 578.) 
© Einer der gemäßigsten Vertreter der historischen Schule, Neumann, 
meint z. B., daß „die Möglichkeit exakter Gesetze auf wirtschaftlichem 
Gebiete ausgeschlossen ist‘ (Naturgesetz und Wirtschaftsgesetz, Zeitschrift für 
die gesamte Sozialwissenschaft, herausgegeben von Schäffle, 1892, Jahrg. 48, 
S. 435). Ueber den Begriff des „Typischen‘“ äußert sich derselbe Autor: „Dort 
(d. h. in den Naturwissenschaften N. B.) besteht Typisches, aus dem 
wieder Typisches hervorgehen und als Typisches erforscht werden kann. Hier 
(in den Gesellschaftswissenschaften. N. B.) soll das Wort Typisches gedacht, 
d. h. fingiert werden.‘ (Ib. S. 442.)
	        

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Die Politische Ökonomie Des Rentners. Verl. für Literatur und Politik, 1926.
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