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Sozialpolitik in Österreich 1919 bis 1923

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Bibliographic data

fullscreen: Sozialpolitik in Österreich 1919 bis 1923

Monograph

Identifikator:
176805004X
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-171838
Document type:
Monograph
Author:
Hanusch, Ferdinand http://d-nb.info/gnd/118701460
Fränkel, Richard http://d-nb.info/gnd/1146033133
Title:
Sozialpolitik in Österreich 1919 bis 1923
Place of publication:
Wien
Publisher:
Arbeit u. Wirtschaft, Wiener Volksbuchh. in Komm.
Year of publication:
1923
Scope:
54 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Referat des Abgeordneten Ferdinand Hanusch auf dem Zweiten österreichischen Gewerkschaftskongreß
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Sozialpolitik in Österreich 1919 bis 1923
  • Title page
  • Referat des Abgeordneten Ferdinand Hanusch auf dem Zweiten österreichischen Gewerkschaftskongreß
  • Übersicht über die sozialpolitische Gesetzgebung in Österreich von 1919 bis 1923

Full text

Banken solidarisch erklärt und Reformvorschläge 
abgelehnt. Eine Industrie, die auf diesem Standpunkt steht, 
hat kein Recht, sich über soziale Lasten zu beklagen. (Zu— 
stimmung.) Und wenn dieselbe Industrie noch Umlagen ein— 
hebt, um Frontkämpfer- und andere Büttelorganisationen zu 
unterstützen, hat sie erst recht kein Recht, sich über die sogzial— 
politischen Lasten zu beklagen. (Lebhafter Beifall.) Es ist 
uns der Vorwurf gemacht worden, daß wir aus der Koalition 
ausgetreten sind oder nicht wenigstens das Ministerium für 
soziale Verwaltung übernommen haben. Ist denn die Koalition 
damals, als sie noch bestand, von allen arbeitenden Menschen 
so gewünscht worden? (Zustimmung.) Hat man uns nicht in 
Arbeiter- und Angestelltenkreisen es vielfach übelgenommen, 
daß wir in die Koalition eingetreten sind? (Zustimmung.) 
Man häat uns für alles verantwortlich gemacht. Wenn in 
Wien die Straßenbahn stecken geblieben ist oder eine Frau 
schlecht entbunden hat, war die Sozialdemokratie schuld. 
Heiterkeit., Seien wir froh, daß die Koalition auseinander— 
ging, denn wäre sie nicht auseinandergegangen, so hätte das 
hei der damaligen Stimmung des Proletariats für die Partei 
und die Gewerkschaften unangenehme Konsequenzen haben 
können, es hätte sich mindestens ereignen können, daß Spal— 
hungen eingetreten wären. Ich muß schon sagen, mir ist 
die Einheit der Partei und der Gewerkschaften 
hbieber als die ganze Regiererei. (Lebhafter Bei— 
fall.) Diese Periode nach der Koalition mußte kommen, damit 
der Beweis geliefert wird, daß es nicht gleichgültig ist, in 
welchen Händen die Verwaltung des Staates liegt. (Leb— 
hafte Zustimmung.) Unsere Genossen haben die Regiererei 
vielfach nur von der einen Seite gesehen, daß jeden Tag ein 
neues Gesetz im Staatsblatt gestanden ist. Sie haben ver— 
gessen, daß, wer die Verwaltung im Staate hat, auch die Macht 
im Staate hat. Und daß unsere Beamten bei der Alkten— 
erledigung sehr viel Spürsinn dafür haben, ob ein Sozial— 
demokrat oder ein Christlichsozialer oben ist. Und wenn ver— 
langt wird, daß das Ministerium für soziale Verwaltung 
allein von uns übernommen werden sollte, so müßten Sie ern 
den Mann finden, der sich dazu hergibt, unter dem Zepte: 
Seipels ein Amt zu leiten. Weder ich noch ein anderer hätten, 
zͤhne uns zu prostituieren, auch nur acht Tage in einem 
solchen Kabinett aushalten können. Wenn wir regieren sollen, 
muß die ganze Vartei und die ganze Gewerk—
	        

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Sozialpolitik in Österreich 1919 Bis 1923. Arbeit u. Wirtschaft, Wiener Volksbuchh. in Komm., 1923.
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