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Meer und Weltwirtschaft

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Bibliographic data

fullscreen: Meer und Weltwirtschaft

Monograph

Identifikator:
1777318467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-161768
Document type:
Monograph
Author:
Eckert, Max http://d-nb.info/gnd/115861319
Title:
Meer und Weltwirtschaft
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Zentral-Verl.
Year of publication:
1928
Scope:
79 Seiten
graph. Darst., Kt.
Digitisation:
2021
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Die Eigenproduktion des Meeres
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Meer und Weltwirtschaft
  • Title page
  • Contents
  • I. Größe und allgemeine Bedeutung der Meere
  • II. Die Eigenproduktion des Meeres
  • III. Weltverkehr und Weltwirtschaft zur See
  • IV. Meer und Menschheit. Weltpolitik und ozeanische Kraftfelder

Full text

gebiete sind für Italien Sciacca, die sardinischen Gewässer und Gebiete zwischen 
St. Maria di Leuca und Otranto. Die japanische Korallenfischerei hat den 
italienischen Erträgen viel Abbruch getan. Livorno und Genua sind die 
Haupthandelsplätze für Korallen. Wie aus den Fangberichten an der leuka- 
dischen Küste Griechenlands ersichtbar ist, scheinen die hellenischen Gewässer 
sehr reich an Korallenbänken zu sein, Die atlantische Schwamm fischerei hat in 
den anderen Ozeanen keine Konkurrenten; sie ist auf das amerikanische Mittel. 
meer (Bahama, Florida, Gonave) und europäisch-afrikanische (Lampedusa, 
Tarent, Sfax) beschränkt. Der Perlen- und Perlmutterfischerei bietet 
der Atlantische Ozean wenig Fanggründe dar. Nur die Bahamas liefern etwas 
Perlschalen. 
An pflanzlichen Produkten liefert der Atlantische Ozean Seegras 
und Seetange. Das Seegras wird besonders von den Küsten des Baltischen 
und Adriatischen Meeres in Handel gebracht und dient als Ersatzmittel der 
Roßhaare zum Polstern. Für verschiedene Fischer aus Büsum, Friedrichstadt, 
Pellworm und Amrum gestaltet sich die Gewinnung von Seemoos (Sertu- 
laria) recht lohnend. Die Seetange sind eine Meeresalgenart, die bis ins 
Polarmeer vorkommt; sie werden vom Meere ausgeworfen und dienen in den 
Küstengegenden meistens als Viehfutter, Streumaterial und Dünger. Außerdem 
werden sie zur Jodgewinnung verwendet (Normandie, Schottland). 
Selbst mineralische Erzeugnisse werden dem Meere, besonders 
dem Atlantischen Ozean, abgerungen, Indem man das Seewasser in flache 
Becken, sogenannte Salzgärten, leitet und es daselbst verdunsten läßt, ge- 
winnt man in salzarmen Ländern Salz, so an den Küsten Italiens, Spaniens, 
Portugals, Frankreichs, Hollands usw. Die Bernsteinfischerei ist nur 
an der Ostsee zu einem gewinnbringenden Gewerbe geworden (Bernsteinaus- 
beute jährlich im Werte von etwa 4 bis 5 Millionen M.), wie hier auch die 
Steinfischerei, die in bestimmter Entfernung von der Küste (denn nahes 
Küstengeröll ist Küstenschutz) auf diluviale Geröllsteine, die ein geschätztes 
Fundamentierungsmaterial ‚ergeben, ausgeht. 
Die produktive Seite des Indischen Ozeans ist gegenüber der des 
Atlantischen Ozeans sehr gering anzuschlagen. Nur der Fang von Haifischen 
ist nennenswert, Er wird großenteils, wie auch der übrige Fischfang in diesem 
Ozean, von den Eingeborenen getrieben, so z. B. von den Somalis an :den 
afrikanischen Küste, Die Haifischflossen sind ein wichtiger Exportartikel nach 
China. Seit 1927 entwickelt sich nördlich von Perth, der Hauptstadt West- 
australiens ein rationell betriebener Haifischfang. Von 514 verschiedenen Hai- 
fischarten gewinnt man eine Menge Produkte (aus Haut = Leder, aus Leber 
27]
	        

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Meer Und Weltwirtschaft. Zentral-Verl., 1928.
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