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Wirtschaftlichkeitslehre

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Bibliographic data

fullscreen: Wirtschaftlichkeitslehre

Monograph

Identifikator:
1777655390
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-178507
Document type:
Monograph
Author:
Kobatsch, Rudolf http://d-nb.info/gnd/1013687159
Title:
Wirtschaftlichkeitslehre
Place of publication:
Wien
Publisher:
Österr. Staatsdr.
Year of publication:
1928
Scope:
IV, 200 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
7. Rationalisierung im Kleinbetrieb, namentlich im Gewerbe
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Wirtschaftlichkeitslehre
  • Title page
  • Contents
  • 1. Wesen, Sinn und Umfang der Rationalisierung
  • 2. Individuelle Rationalisierung
  • 3. Rationelle Hauswirtschaft
  • 4. Rationelle Naturbeherrschung
  • 5. Rationalisierung der Landwirtschaft
  • 6. Rationalisierung in Industrie und Gewerbe
  • 7. Rationalisierung im Kleinbetrieb, namentlich im Gewerbe
  • 8. Die Rationalisierung des Warenvertriebes
  • 9. Rationalisierung des Verkehrswesens
  • 10. Rationalisierung des Geld- und Kreditverkehres
  • 11. Soziale Rationalisierung
  • 12. Soziale Wirkung der Rationalisierung
  • 13. Positive (innerbetriebliche) Mittel der sozialen Rationalisierung
  • 14. Stellungnahme von Wirtschaftsführern und Politikern zur Rationalisierung
  • 15. Öffentliche Rationalisierung
  • 16. Internationale Rationalisierung
  • 17. Vorschläge

Full text

36. 
inhabers mit den Arbeitern; der »Meister« arbeitet mit ihnen, »leitet« 
aicht bloß, ähnlich wie der Kleinkaufmann, die Arbeiter können daher 
schwerer zum (falschen) Urteile gelangen, daß der Betriebsinhaber 
»arbeitsloses« Einkommen, das von Rechts wegen ihnen gebühre, 
beziehe. Bei einigem guten Willen und Einsicht auf beiden Seiten — 
der Charakter des Österreichers sollte hier helfend mitwirken — 
müßte eine Verständigung über die Fragen des Arbeitsverhältnisses 
nicht allzu schwer zu erreichen sein, namentlich wenn rein politische 
Einflüsse davon abgehalten werden. So aber wird das Dogma vom 
Klassenkampf auch auf die Kleinbetriebe erstreckt (die allerdings 
vorerst, wahrscheinlich weil es technisch unmöglich wäre, noch nicht 
sozialisiert werden sollen); auch in der kleinbetrieblichen Arbeit 
herrscht Organisationszwang — aber in der Praxis sind diese mehr 
politisch orientierten Velleitäten doch oft wesentlich abgeschwächt, 
das Arbeitsverhältnis doch viel menschlicher gestaltet. In kleinen 
Betrieben hat der Arbeitgeber am Samstag häufig nicht Mittel 
zenug, um die paar Löhne voll auszuzahlen: die Arbeiter begnügen 
sich .mit einer Abschlagszahlung, denn sie haben sich von der 
finanziellen Notlage ihres Brotherrn überzeugt. Dazu kommt, daß 
Meister (oder Prinzipale) in der Regel aus dem Gehilfenstande hervor- 
zingen, da hier doch noch vielfach dieser (bescheidene) soziale 
Aufstieg möglich ist, so daß auch die Gehilfen sich des Öfteren als 
künftige Gewerbeinhaber fühlen; das »give him a chance« des 
amerikanischen Arbeiters wirkt gerade im Kleinbetriebe noch stark 
mit, um eine ‚verträglichere soziale Lage zu schaffen. Die gelernten 
professionellen Arbeiter des Gewerbes mit ihren Fachschulen und 
Prüfungen haben auch etwas Standesbewußtsein und auch das Be- 
wußtsein, Angehörige eines Fachgewerbes zu sein. Auf dem deutschen 
Erziehungskongreß (Hamburg, September 1927) wurde mit Recht 
betont, daß im Handwerk meist nur noch hochwertige Arbeiter unter- 
kommen. Sozial versöhnlich (rationell) wirken ferner auch im Klein- 
aetriebe: die Beteiligung am Umsatz für Verkäufer und Gehilfen 
ınd das Anregungssystem (suggestions) mit Prämien. 
Wenn als Hauptaufgabe der Rationalisierung im Gewerbe (wie 
in allen anderen Wirtschaftsgruppen) die Erziehung zur Wirt- 
schaftlichkeit im Berufe sein soll, so muß dieser wohltätige Geist 
auch diesem Berufe schon an seinen Fach(und Fortbildungs)- 
schulen beigebracht werden. Etwa an zwei Stunden in der Woche 
sollte »Wirtschaftlichkeitslehre« vorgetragen werden, aber haupt-
	        

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Wirtschaftlichkeitslehre. Österr. Staatsdr., 1928.
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