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Der Haushalt des Kaufmannsgehilfen

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Bibliographic data

fullscreen: Der Haushalt des Kaufmannsgehilfen

Monograph

Identifikator:
178040560X
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-168007
Document type:
Monograph
Title:
Der Haushalt des Kaufmannsgehilfen
Place of publication:
Hamburg
Publisher:
Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband
Year of publication:
1927
Scope:
64 Seiten, [12] Blätter
Digitisation:
2021
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Die Besonderheit und das Ziel der Erhebung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Haushalt des Kaufmannsgehilfen
  • Title page
  • Contents
  • I. Die Besonderheit und das Ziel der Erhebung
  • 2. Die Erhebungsmethode
  • 3. Die persönlichen und beruflichen Verhältnisse der Familien
  • 4. Die Einnahmeseite der Wirtschaftsrechnung des Kaufmannsgehilfen
  • 5. Die Ausgaben des Kaufmannsgehilfen
  • 6. Die verschiedene Lebenshaltung in der Klein=, Mittel= und Großstadt
  • 7. Die Lebenshaltung des Kaufmannsgehilfen bei wachsender Kopfzahl der Familie
  • 8. Die Haushaltsführung der stellenlosen Kaufmannsgehilfen
  • 9. Vergleich mit Erhebungen der Vor= und Nachkriegszeit
  • Zusammenfassung

Full text

1. Die Besonderheit und das Ziel der Erhebung. 
Der Haushalt des Kaufmannsgehilfen ist in Deutschland noch nie— 
mals zum Gegenstand einer größeren statistischen Untersuchung gemacht 
worden. Wir kennen lediglich die Einnahmengestaltung und Bedürfnisver⸗ 
teilung von 19 Kaufmaunsgehilfenfamilien aus dem Jahre 1907, die ge— 
legentlich einer größeren Erhebung des Kaiserlichen Statistischen Amtes) 
miterfaßt worden sind. Zu einer Beurteilung der Lebenshaltung der. Kauf⸗ 
mannsgehilfen konnte dieses spärliche Material naturgemäß nicht einmal in 
der Vorkriegszeit dienen. Es ergab sich daher seit der Schaffung einer festen 
Währung, d.h. seit dem Zeitpunkt, an dem wieder ziffernmäßig vergleich⸗ 
bare Anschreibungen der Einnahmen und Ausgaben eines Haushaltes statt⸗ 
finden konnten, in Deutschland die dringende Aufgabe, eine statistische Er⸗ 
hebung über die bisher unbekannte Bedürfnisverteilung dieser sozialen 
Gruppe anzustellen. Aus den obenerwähnten Friedensbudgets konnte man 
schon mit einer gewissen Deutlichkeit ersehen, daß die Kaufmannsgehilfen ihr 
Einkommen in einer von anderen Berufsgruppen abweichenden Art ver—⸗ 
wandten, ja auch aus anderen Quellen bezogen. Die Besonderheit 
der vorliegenden Erhebung liegt also vor allem darin, daß nur ein ein— 
zelner Berufsstand'), und zwar der des Kaufmannsgehil— 
fen zum Gegenstand einer statistischen Untersuchung gemacht worden ist. Die 
dadurch gegebene Gleichartigkeit des Materials gestattet, Erkenntnisse aus den 
statistischen Ergebnissen zu schöpfen, ohne daß die Gefahr bestünde, daß z. B. 
die Verschiebungen in der Bedürfnisverteilung bei verschiedenen Einkommen 
durch die veränderte Lebenshaltung verschiedener Berufsaruvven verwischt 
würde. 
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, festzustellen, wi e die Kauf⸗ 
mannsgehilfenals soziale Gruppeder Arbeitnehmer 
ihre Bedürfnisse befriedigen, wie sie in typischvon 
anderen Berufen abweichender Art und Weise ihr 
Einkommen verwenden. Die Gruppierung der durch Befragung der 
einzelnen Haushalte gewonnenen Einnahmen und Ausgaben nach vers chiedenen 
Einkommensstufen, nach der Größe des Wohnortes und nach der Kopfzahl 
der Familie oder die schärfere Betrachtung einzelner Ausgaben (Wohnung, 
Erholung)-in Verbindung mit den besonders erfragten Verhältnissen ge⸗ 
statten einen tiefen Einblick in die Lebenshaltung dieses Berufsstandes. Wenn 
auch das notwendige Vergleichsmaterial aus der Vorkriegszeit, da eben noch 
niemals der Haushalt des Kaufmannsgehilfen erforscht worden ist, fehlt, so 
kann doch aus dem Vergleich der Lebenshaltung der weniger bemittelten Be⸗ 
rufsangehörigen mit den bessersituierten die sehr wichtige Erkenntnis ge⸗ 
) Veröffentlicht im 2. Sonderheft zum Reichsarbeitsblatt 1900 „Erhebung von 
Wirtschaftsrechnungen minderbemittelter Familien im Deutschen Reiche.“ 
2) Schon 1820 wies Adolf Gůnther (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 
146. Band: „Die Lebenshaltung des Mittelsiandes“, Seite 8) darauf hin, daß die Be⸗ 
ziehung zwischen Verbrauch, Einkommen und Kopfzahl der Familien noch keinesfalls zur 
Erklärung der Verbrauchsvorgänge ausreicht. Er sagte: „Mindestens gleich wichtig ist 
der Beruf und die Standeszugehörigkeit des Haushaltsvorstands; diese strahlen wichtige 
Beeinflussungen der Lebenshaltung, besonders der Wohnunasausaabe, oder auch der 
Nahruna aus.“
	        

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Der Haushalt Des Kaufmannsgehilfen. Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband, 1927.
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