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Die deutsche Kaliindustrie

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Bibliographic data

fullscreen: Die deutsche Kaliindustrie

Monograph

Identifikator:
1821348664
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217403
Document type:
Monograph
Title:
Die deutsche Kaliindustrie
Place of publication:
Berlin
Publisher:
E. S. Mittler & Sohn
Year of publication:
1929
Scope:
XII, 175 Seiten
Tab
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Contents

Table of contents

  • Die deutsche Kaliindustrie
  • Title page
  • Contents
  • Einleitung
  • Entwicklung der Produktionsbedingungen
  • Selbstkosten
  • Die Absatzorganisation
  • Absatz
  • Preise
  • Gesamtorganisation
  • Index

Full text

Maenicke: Das Kaligeschäft ist ein Saisongeschäft. Der Unter- 
schied in Absatz und Produktion zur Zeit der Frühjahrsbestellung, im 
Sommer und während der Ernte ist sehr groß. So habe ich z. B. für das 
Jahr 1927 außerordentliche Abweichungen der monatlichen Höchst- 
produktion von dem Jahresdurchschnitt festgestellt. Der Unterschied 
betrug damals 22,65 %. Durch Lagerhaltung allein kann die Differenz 
im Absatz nicht ausgeglichen werden. Infolgedessen muß die Leistungs- 
fähigkeit der Fabriken immer so groß gehalten werden, daß sie die 
monatliche Höchstleistung erfüllen kann, so daß sich für die anderen 
Monate des Jahres eine gewisse Reserve ergibt. 
Vorsitzender: Das Verhältnis zwischen den Reservewerken 
und den in Betrieb befindlichen Werken des Wintershall-Konzerns ist 
stwal:2, Sind Sie der Meinung, daß damit die Reserve Ihres Konzerne 
einen verhältnismäßig größeren Anteil an der Gesamtkapazität hat als 
bei anderen Konzernen? 
Sachverständiger Beil: Die Zahl der Reservewerke ist groß, aber 
nicht bei den Fabrikwerken, sondern nur bei den Rohsalzwerken. Ich 
würde es für einen Vandalismus halten, diese Schächte, soweit man sie 
nicht betreibt, zu vernichten. 
Maenicke: Mir ist bekannt, daß die Bergbehörde gegen die ver- 
schiedentliche Absicht, durch Unterwassersetzen Schachtanlagen still- 
zulegen, Einspruch erhoben hat, weil der durch die Vernichtung der 
Lagerstätten entstehende volkswirtschaftliche Schaden viel zu groß 
wäre. Unter den bis 1953 stillgelegten Schächten befinden sich außer- 
dem zahlreiche sogenannte Polizeischächte, deren Inbetriebhaltung als 
zweiter fahrbarer Ausgang für den Hauptschacht von der Bergbehörde 
auch jetzt noch verlangt wird. Dieser zweite Ausgang wird zugleich 
für die Wetterführung benutzt. Die Bergbehörde legt Wert darauf, daß 
bei solchen stillgelegten Nebenanlagen der Schacht dauernd instand- 
gehalten wird und als Fluchtweg befahrbar bleibt. Die Unterhaltung 
eines solchen Schachtes und der Flucht- und Wetterwege durch die still- 
gelegten Grubenbaue erfordert jedoch nicht unerhebliche Kosten, 
Sachverständiger Köhler: In dem Konzern Salzdetfurth-Wester- 
ageln-Aschersleben werden im allgemeinen die Anlagen zu 60 bis 80 % 
ausgenutzt. Die Fabriken müssen, um die Schwankungen in den ein- 
zelnen Monaten zu überwinden und auch für einen größeren Absatz ge- 
rüstet zu sein, eine gewisse Reserve enthalten. In unserem Konzern 
bedarf allerdings ein Teil der Salze keiner fabrikatorischen Aufbereitung. 
Dieser Umstand ist für die Bemessung des Verhältnisses von Förder- 
kapazität der Schächte und Leistung der Fabrikanlagen zu beachten. 
Im übrigen kann die gegenwärtige Leistung der Fabriken mit geringen 
Mitteln noch gesteigert werden. Den Reservefabriken, die verhältnie- 
mäßig rasch rosten und große Aufwendungen für die Instandhaltung 
notwendig machen, kommt keine große Bedeutung zu. Anders bei den 
Schächten, bei denen eine starke Steigerung des Absatzes, besonders in 
Rohsalzen, schon die Wiederinbetriebnahme eines Reserveschachtes er- 
forderlich machen kann. 
Sachverständiger Zirkler: Eine Beanspruchung der Reserve- 
131
	        

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Die Deutsche Kaliindustrie. E. S. Mittler & Sohn, 1929.
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