Digitalisate EconBiz Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die deutsche Kaliindustrie

Access restriction


Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Die deutsche Kaliindustrie

Monograph

Identifikator:
1821348664
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217403
Document type:
Monograph
Title:
Die deutsche Kaliindustrie
Place of publication:
Berlin
Publisher:
E. S. Mittler & Sohn
Year of publication:
1929
Scope:
XII, 175 Seiten
Tab
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Einleitung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die deutsche Kaliindustrie
  • Title page
  • Contents
  • Einleitung
  • Entwicklung der Produktionsbedingungen
  • Selbstkosten
  • Die Absatzorganisation
  • Absatz
  • Preise
  • Gesamtorganisation
  • Index

Full text

von abgesehen worden, zu Fragen Stellung zu nehmen, die zwar im Ver- 
lauf der Erhebung von den Sachverständgen berührt worden gind, die 
aber nicht unmittelbar zu dem eigentlichen Aufgabenkreis gehören. Da- 
neben wurden auch in diesem Bericht, soweit es angängig erschien, 
Verhältnisse von augenblicklicher oder nach Auffassung der Sachver- 
ständigen von vorübergehender Bedeutung ausgeschaltet. Im Rahmen 
des Möglichen beschränkt sich der Bericht auf Überlegungen und Fest- 
stellungen, die längere Geltungsdauer beanspruchen. 
Einleitung. 
Kalisalze werden bergbaulich gewonnen. Ursprünglich wurden sie 
als notwendig mit anfallendes Förderprodukt bei dem Steinsalzbergbau 
gefördert. Erst seit etwa 70 Jahren, nachdem die Bedeutung der soge- 
nannten Abraumsalze für landwirtschaftliche Zwecke von der Agri- 
kulturchemie erkannt war, entwickelte sich eine Industrie, deren eigent- 
liches Produkt Kali war. Daher waren der Standort der Kaliindustrie 
zunächst die Gebiete Deutschlands, in denen Steinsalz bergbaulich ge- 
wonnen wurde, vor allem das Staßfurter Revier, Erst später wurde in 
anderen Gegenden Kali gesucht und gefunden. 
Die bergbaulich gewonnenen Salze enthalten Kali in sehr verschie- 
denen Verbindungen und verschiedenen Anteilen an der gesamten För- 
dermenge. Die Anteile schwanken zwischen etwa 8 und 40 %. Da für 
die landwirtschaftliche Verwendung die übrige geförderte Masse teil- 
weise von geringem Wert ist, teilweise Nachteile bringen kann, in jedem 
Falle erhebliche Transportkosten erfordert, wurden frühzeitig in indu- 
striellen Anlagen die nicht Kali enthaltenden Bestandteile ausgeschieden 
und so Düngesalze hergestellt, die einen höheren Prozentsatz Reinkali 
anthalten als das bergbaulich geförderte Rohprodukt. 
Die deutschen Kalilagerstätten, die bisher abgebaut wurden, liegen 
im wesentlichen in Mitteldeutschland und Niedersachsen. Erst ver- 
hältnismäßig spät, im Jahre 1905, wurden im Elsaß Kalisalze gefunden, 
deren bergbauliche Erschließung in den letzten Jahren vor dem Kriege 
begann, Von gleicher geologischer Struktur sind die badischen Kali- 
lagerstätten, die erst nach Beendigung des Krieges erschlossen wurden. 
Außerhalb von Deutschland und (seit der Abtretung des Elsaß infolge 
des Vertrages von Versailles) Frankreich wird Kali heute in Polen und 
Spanien bergbaulich gewonnen. Ferner sind Lagerstätten in Rußland, 
in den Vereinigten Staaten von Amerika und in anderen Ländern 
gefunden worden, an deren bergbaulicher Erschließung zur Zeit noch 
gearbeitet wird; die Arbeiten sind über den Zustand der Projektierung 
offenbar noch nicht hinausgediehen. Neben der bergbaulichen Gewin- 
nung wird Kali noch in industriellen Fabrikationsstätten aus anderen 
Rohmaterialien in den Vereinigten Staaten von Amerika erzeugt, 
in anderen Ländern sind ähnliche Bestrebungen vorhanden. Neuerdings 
sind Pläne entwickelt worden, aus den Salzlagerstätten des Toten Meeres 
Kali zu gewinnen; sie haben bisher keine Bedeutung erlangt. Die deut- 
schen Kalilagerstätten sind bis heute das bedeutendste Vorkommen der
	        

Download

Download

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF EPUB DFG-Viewer Back to EconBiz
TOC

Chapter

PDF RIS

This page

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

This page

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Die Deutsche Kaliindustrie. E. S. Mittler & Sohn, 1929.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.