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Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute

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Bibliographic data

fullscreen: Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute

Monograph

Identifikator:
1823002579
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221686
Document type:
Monograph
Author:
Liefmann, Robert http://d-nb.info/gnd/118779931
Title:
Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Dt. Wiss. Buchhandlung
Year of publication:
1930
Scope:
130 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute
  • Title page
  • Contents
  • 1. Kapitel. Wesen und Formen des Kapitals
  • 2. Kapitel. Kapitalbildung und Löhne
  • 3. Kapitel. Falsche Kapitalbildung
  • 4. Kapitel. Die Kapitalbildung in der Unternehmung selbst
  • 5. Kapitel. Kapitalbildung und Börsenspekulation
  • 6. Kapitel. Die Arten der Beschaffung und Verwendung von Auslandskapital
  • 7. Kapitel. Die Gefahren des Auslandskapitals
  • 8. Kapitel. Kriegstribute und Kapitalrückzahlungen
  • Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Full text

122 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen. 
größeren Teil ihres Einkommens abnehmen?“ Sie 
glauben, daß, wenn sie mehr arbeiten, dadurch nur 
anderen Arbeitern Arbeitsgelegenheit genommen werde, 
während in Wahrheit um so mehr Arbeiter beschäftigt 
werden können, je mehr produziert wird. Nur ist dafür 
eine genügende Geldkapitalbildung erforderlich. 
2. Denn auch wenn die sichere Aussicht besteht, daß 
Lohnerhöhungen zu entsprechenden Mehrleistungen 
aller Arbeiter führen — das wird selten der Fall sein —, 
sind Lohnerhöhungen immer dann volkswirfschafflich 
schädlich, wenn durch sie die zur Erweiterung der Pro- 
duktion und zum Umsatz der Waren erforderliche Geld- 
kapitalbildung verhindert wird. Der hohe, bzw. stei- 
gende Zinsfuß ist dann ein Zeichen, daß die Schichten, 
die sparen, also Geldkapital bilden, mögen es sein, 
welche es wollen, nicht genügende Einkommen erzielt 
haben, oder, daß die Kapitaleinkommen zu hoch steuer- 
lich belastet sind, kurz, daß der Volkswirtschaft nicht 
genügend Kapital zur Verfügung gestellt wird. 
3. Neben den Lohnsteigerungen. der nur auf Erhal- 
haltung oder Ausdehnung ihres Konsums bedachten und 
zum Teil antikapitalistisch eingestellten Bevölkerungs- 
gruppen ist der Hauptgrund des hohen Zinsfußes die 
große Aufgaben- und Ausgabensteigerung aller öffent- 
lichen Körperschaften, die einerseits durch Steuern zu 
viel Erträge dem Wirtschaftsleben entziehen und im 
wesentflichen konsumtiv verwenden, andererseits durch 
Kreditaufnahmen den Geld- und Kapitalmarkt zu stark 
in Anspruch nehmen. Bei dem heutigen parlamentari- 
schen System werden Ausgaben zu leicht bewilligt, kurz- 
fristige Kredite dafür zu stark in Anspruch genommen, 
und eine wirkliche Rentabilität, die die heute gefor- 
derte hohe Verzinsung der Kredite rechtfertigt, ist da- 
bei nur in den seltensten Fällen vorhanden. Ein großer 
Teil des öffentlichen Kredits ist heute überwiegend 
Konsumkredit, verengt und verteuert den Kapitalmarkt 
und steigert damit den Zinsfuß.
	        

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Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute. Dt. Wiss. Buchhandlung, 1930.
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