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Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928

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Bibliographic data

fullscreen: Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928

Monograph

Identifikator:
1823193919
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-220897
Document type:
Monograph
Title:
Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928
Place of publication:
München
Publisher:
Lindauer
Year of publication:
1930
Scope:
206 S
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Abschnitt. Stand der Wasserversorgung in Bayern am 1. Januar 1928
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928
  • Title page
  • Contents
  • Einleitung
  • I. Abschnitt. Grundlagen und Entwicklung der Wasserversorgung in Bayern
  • II. Abschnitt. Stand der Wasserversorgung in Bayern am 1. Januar 1928

Full text

‚2 
III. Abschnitt. 
Wasserbeschaffung bei der Versorgung durch Wasserleitungs- 
anlagen. 
1. Wassergewinnung. 
Am günstigsten liegen die Voraussetzungen für die Wassergewinnung dort, wo geeignete 
Quellen zur Verfügung stehen. Wenn solche fehlen oder die Schüttung zu gering ist, 
so kommt zunächst die Erschließung von Grund- und Tiefenwasser in Betracht. Zur 
Wasserentnahme aus Bächen, Flüssen, Teichen, Weihern, Seen wird man sich 
nur dann entschließen, wenn keine anderweitigen Wasserspender vorhanden sind. 
Die Zahl derjenigen bayerischen Orte, welche selbständige Wassergewinnungs- 
anlagen für Wasserleitungszwecke haben, beträgt 24662. In Betracht gezogen 
sind dabei von denjenigen Orten, welche an einer Gruppenversorgung beteiligt sind, nur 
solche, welche neben der Gruppenleitung auch Anlagen mit selbständiger Wassergewinnung 
haben, und bei der sonstigen Mehrortsversorgung nur diejenigen Orte, in denen sich die 
Mutterleitung befindet, oder in denen auch selbständige örtliche Wassergewinnungsanlagen 
vorhanden sind. In den meisten dieser 24662 Orte, nämlich in 19079, werden die vorhandenen 
Leitungen ausschließlich oder vorwiegend durch Quellwasser gespeist. Nur auf Wasser- 
dezug aus Schacht- oder Bohrbrunnen beruht die Versorgung in 3158 Orten: In 
1050 Orten wird das Wasser aus Quellen sowie aus Schacht- oder Bohrbrunnen ge- 
wonnen. In 157 Orten wird für die Leitungen Grund- oder Quellwasser durch Sickerungs- 
anlagen gefaßt. Wasserentnahme aus Bächen oder Flüssen allein kommt in 434 Orten, 
Wasserentnahme aus Teichen, Weihern oder Seen in 157 Orten vor; durchweg handelt 
es sich dabei jeweils um die Versorgung einzelner oder nur weniger Anwesen, und vielfach wird 
dieses Leitungswasser nur zum Viehtränken, zum Feuerschutz oder zu Brauchzwecken ver- 
wendet, während das Trinkwasser auf andere Weise, z. B. aus Pumpbrunnen bezogen wird. In 
627 Orten bestehen verschiedene der vorgenannten Wassergewinnungsarten nebeneinander, 
Von den 201 Wasserversorgungsgruppen nehmen 172 das Wasser aus Quellen, 
20 aus Schacht- oder Bohrbrunnen. 2 Gruppen verwenden Quellen neben Grund- oder 
Tiefenwasser, Eine kleine Gruppe in Schwaben gewinnt das Wasser durch Sickerung. 
6 Gruppen haben keine selbständigen Wassergewinnungsanlagen. 
Orte mit selbständigen Wassergewinnungsanlagen “Gruppen mit selbständigen Wasser- 
___gewinnungsanlagen 
" die Wassergewinnung 
erfolet aus 
Regierungs- 
bezirk 
Oberbayern . 
Niederbayern . 
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Oberpfalz .. . 
Oberiranken . 
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. . 9) Aus Seen wird das Wasser nur für einige kleine Wasserleitungsanlagen in Oberbayern entnommen. 
die im ganzen 35 Anwesen in 9 Orten versorgen.
	        

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