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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

108 
Die Gestalten sind infolgedessen auch mathematisierbar. Ja, die Ver- 
treter der „Gestalttheorie‘“ legen besonders‘ Wert darauf, zu betonen, 
daß ihre Betrachtungsweise die Mathematisierbarkeit der Natur- 
erscheinungen sogar steigere. „Gestalten‘‘ sind nach der Meinung 
Köhlers überall dort (und nur dorl?), wo „in der Physik die 
theoretischen Aufgaben auf partielle Differentialgleichungen, auf 
Integralgleichungen und auf Systeme simultaner algebraischer Glei- 
chungen führen“ 14, 
Während der Strukturbegriff als Ordnungsprinzip in den Natur- 
wissenschaften erst seit einem Menschenalter allgemeinere Gellung 
sich zu verschaffen beginnt, ist ein anderer Allgemeinbegriff von jeher 
in Übung gewesen und kann als das wichtigste Ordnungsprinzip der 
modernen Naturwissenschaften angesehen werden, das ist 
3. der Gesetzesbegriff. Mit seiner Hilfe will der Forscher die 
Erscheinungen in der Natur in der Zeit ordnen, indem er Formeln 
aufstellt für die im Ablauf der Naturprozesse beobachteten Regel- 
mäßigkeiten. Es handelt sich bei den Gesetzen also immer nur um 
Regelmäßigkeiten der Sukzession, nicht der Koexistenz; denn — nach 
Meinung des modernen Naturforschers — sind „letzte Elemenle des 
Universums nicht Dinge, sondern Vorgänge“, Da es sich bei den 
beobachteten Erscheinungen nur noch um Größen handelt, so sind 
alle Naturvorgänge Bewegungen: so hatte es Galilei verkündet, der 
zuerst die Bewegung zum Gegenstande der Untersuchung machte und 
nicht die Dinge, und dabei ist es bis heute geblieben. Das Nalurgeselz 
ist eine „Regel zeitlicher Aufeinanderfolge von Bewegungen als Aus- 
druck der Metamorphose eines seinem Wesen nach ewig Gleichen“. 
Der Bereich, innerhalb dessen man diese Regelmäßigkeiten der Be- 
wegung feststellt, heißt das „Krafifeld“. 
Die Ordnung erfolgt nun in der Weise, daß man die beobachteten 
Tatsachen innerhalb eines Krafifeldes „funktionalisiert“, das heißt 
in Beziehung setzt [v=f(z,y,z...)] und in den Bewegungen dieser 
Veränderlichen die Konstanz gewisser Kombinationen während eines 
Naturvorganges feststellt, die sich beobachten läßt, obwohl die 
Größen selber im Laufe des Vorgangs sich ändern. Da man die 
Beziehungen in unendlich kleinen räumlichen und zeitlichen Ab- 
4% W, Köhler, Die physikalischen Gestalten. 1924. S. 117.
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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