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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

129 
trägt. Daß man nie recht einsehen konnte, was es eigentlich mit 
diesem Wertbegriff auf sich habe, den jeder „Theoretiker‘ von 
seinem Vorgänger übernahm wie einen in einer geheimnisvollen 
Truhe verborgenen Schatz, ist bekannt, bis man eines schönen Tages 
die Truhe öffnete und sie leer fand und begriff: dieser mysteriöse 
Wert sei nichts anderes gewesen als das große X, das die Natur- 
Forscher dort gemacht hatten, wo sie das Bedürfnis empfanden, im 
Wechsel der Erscheinungen etwas Verharrendes anzunehmen und das 
sie mit dem pompösen Worte „Substanz‘‘, das bessere Zeiten gesehen 
hatte, belegten, bis mutige Leute kamen und erklärten: da ist ja gar 
nichts drin: der Kaiser hat ja gar nichts an. Diese mutigen Leute 
sind unter den Naturforschern, wie wir feststellen konnten, seit langem 
aufgetreten. Unter den ordnenden Nationalökonomen erschienen sie 
in Gestalt der Relationisten. Pareto vor allem ist es gewesen, der 
nicht Spott genug hat aufbringen können, um die „Farce des Wert- 
begriffs“ als solche zu verhöhnen. „So wie man heute die Mechanik 
der Himmelskörper nicht mehr studieren kann in den Werken des 
Ptolemäus oder Keplers, so kann man die Nationalökonomie nicht 
mehr studieren mit Hilfe des verschwommenen Wertbegriffs.‘“ *% Daß 
Pareto mit dieser Abstreifung des Wertdogmas nichts anderes tat; 
als die naturwissenschaftliche Methode der Nationalökonomie zu Ende 
denken, wie wir noch genauer sehen werden, ist dasjenige, was uns 
an diesem Familienzwist im Schoße der ordnenden Nationalökonomie 
vor allem interessiert. 
$4 V, Pareto, Trait@ de Sociologie. $ 104. Vgl. idem, Manuel .d’Economie 
politique. III, 29, 30, 35, 36, Daß die Literatur über den „Wertbegriff‘, 
mit dem sich jetzt auch die Philosophie abquält, ins Uferlose angeschwollen ist, 
wußte man bereits. Erst jetzt aber, nachdem eine fleißige Zusammenstellung der 
°inschlägigen Schriften angefertigt ist, überblickt man mit wahrem Schrecken die 
riesenhafte Ausdehnung des Überschwemmungsgebietes. Wir erfahren von 66ı 
Schriften über den Wertbegriff allein in der deutschen Literatur. Siehe Joh. Erich 
Heyde, Gesamtbibliographie des Wertbegriffs, I. Teil. Deutsche Literatur; in den 
von Arthur Hoffmann-Erfurt herausgegebenen Literarischen Berichten aus 
lem Gebiete der Philosophie. Heft 15/16, 17/18. 1928. Die Übersicht ist keines- 
wegs vollständig, da sie im wesentlichen nur Schriften enthält, die ausdrücklich 
vom Wert handeln. Unter denjenigen Schriften, die den nationalökonomischen 
Wert betreffen, kenne ich nur drei von Wert; es sind diejenigen, die nach dem 
Wert des Wertes gefragt haben. 
Sombart. Die drei Nationalökonomien
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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