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Die Statistik der Pendelwanderung

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Bibliographic data

fullscreen: Die Statistik der Pendelwanderung

Monograph

Identifikator:
1831606879
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221751
Document type:
Monograph
Author:
Losch, Hermann http://d-nb.info/gnd/117220302
Title:
Die Statistik der Pendelwanderung
Place of publication:
La Haye
Year of publication:
1930
Scope:
15 S
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II.
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die Statistik der Pendelwanderung
  • Title page
  • I.
  • II.
  • III.

Full text

vom Ideal einer Pendelwanderungsstatistik mehr oder minder weit ent- 
fernt,. Die Grundlage müsste die Auszählung der Pendlernach 
lem Wohnort wie auch nach dem Arbeitsort bilden, denn 
nur mit Hilfe dieser Doppelauszählung lassen sich die eigentlichen Pro- 
hleme der modernen Pendelbewegung zahlenmässig beleuchten. Voran 
steht hier die Frage der personellen Verflechtung einer Grosstadt, eines 
industriellen Arbeitsortes oder auch eines ganzen Industriegebietes mit 
seinem näheren und ferneren Hinterland. Die Auszählung von beiden 
Gesichtspunkten aus vermittelt ein Bild, inwieweit. jede einzelne Ge- 
neinde durch den Mehrempfang oder die Mehrabgabe von Arbeits- 
kräften als Arbeitsort oder als Wohnort in Betracht kommt. Mit den 
Ergebnissen dieser Auszählungen lässt sich bequem für jeden Arbeits- 
rt das sogenannte Pendler-Einzugsgebiet, d.h. der geogra- 
phische Raum bilden, aus dem er seinen Pendlerbedarf deckt. Die Form 
Jlieses Raumes wird selten eine Art „Ring” oder sonst ein Gebilde kreis- 
förmiger Natur sein, denn bei der Pendelwanderung bemessen sich die 
Entfernungen weder nach Luftlinien noch nach Wegstrecken, sondern 
nach der günstigsten und billigsten Verkehrsgelegenheit. Die Wohnorte 
der Grosstadt- und Industriependler liegen hautsächlich am den strah- 
lenförmig nach allen Seiten hin auszweigenden Eisenbahnen, Strassen- 
bahnen, Automobil- und Ausfallstrassen. Das Einzugsgebiet ist demnach 
in der Regel ein sternförmiges Gebilde, dessen Auszackungen den wich- 
;jigeren Verkehrslinien folgen. Die Grösse der einzelnen Auszackung ist 
Jabei ganz wesentlich von der Gestaltung der Fahrpläne, der Fahrzeiten 
und der Beförderungskosten beeinflusst. 
In ähnlicher Weise lässt sich beim Wohnort das Pendler-Aus- 
strahlungsgebiet festlegen, d.h. der geographische Raum um- 
yrenzen, in den ein Wohnort seine Pendler abgibt. Dieser Raum ist meist 
viel kleiner, weil der Wohnort den Grossteil seiner Pendler in der Regel 
aur an einen oder nur an verhältnismässig wenige benachbarte Arbeits- 
orte schickt, während beim Arbeitsort die Pendler mehr oder minder 
von allen Seiten zusammenströmen. Das Fernpendeln einer grösseren 
Arbeiterzahl und das Pendeln nach verschiedenen Richtungen findet nur 
bei Wohngemeinden statt, die — wenn man sich so ausdrücken darf — auf 
der Pendelscheide zwischen mehreren Arbeitsorten als Anziehungs- 
brennpunkten liegen. 
Die Auszählung nach dem Wohn- und Arbeitsort enthüllt die per- 
sonelle Verbundenheit der Abgabe- und der Empfangsgemeinden und 
>ffenbart die ganze Vielgestaltigkeit des heutigen Personenverkehrs- 
problems. Da diese personelle Verbundenheit sich auf zahlreichen Ge- 
bieten, so auf dem. Gebiet des Wohnungswesens, des Steuerwesens, der 
Lebensmittelversorgung u. a. auswirkt, ist die Kenntnis des Umfangs 
der Pendelbewegung für die Verwaltungen der Wohn- und Arbeitsorte 
von hervorragender Bedeutung, sie spielt hesonders gegenüber den Nach-
	        

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Die Statistik Der Pendelwanderung. 1930.
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