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Die Volkswirthschaftslehre

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Bibliographic data

fullscreen: Die Volkswirthschaftslehre

Monograph

Identifikator:
833000799
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-36018
Document type:
Monograph
Author:
Schober, Hugo
Title:
Die Volkswirthschaftslehre
Edition:
3. Aufl.
Place of publication:
Kiel
Scope:
1 Online-Ressource (X, 391 S)
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Contents

Table of contents

  • Die Volkswirthschaftslehre
  • Title page
  • Contents

Full text

§ 106. (Mb. 
213 
ausgeprägt, jederzeit in den Münzstätten gegen Barren re. zu 
erlangen und auch beliebig wieder anderweit, znr Ausfuhr oder 
zum Einschmelzen, zu verwenden ist, von dem Werthe des darin 
enthaltenen Gewichts an Edelmetall regelmäßig nur um die 
Kosten abweichen, die mit der Ausmünzung oder Wiedereiu- 
schmelzung der Münzen verbunden sind. Uebrigens hängt der 
Werth eines jeden Miìnzgcldcs vou den nämlichen Beziehungen 
ab, welche für die Höhe des Gebrauchs- und Tauschwerthes 
der Güter überhaupt entscheidend sind. Die verhältnißmäßige 
Beträchtlichkeit des Geldwerthes kann deshalb sich sowohl vorüber 
gehend als dauernd verändern und an verschiedenen Orten sowie 
in verschiedenen Zeiten mehr oder weniger ungleich sein. 
Das Angebot an Geld, auf welches vorübergehend mancherlei 
Umstünde einwirken, z. B. der Gang der Geschäfte rc., richtet 
sich auf die Dauer nach dessen Productionskosteu und zwar schließlich 
hauptsächlich nach den höchstens nothwendigen Productionskosten 
der Edelmetalle. Die Nachfrage nach Geld dagegen, welche 
ebenfalls sowohl andauernden Veränderungen als zeitweiligen 
Schwanknngen unterliegt, hängt ab von der Zahlungsfähigkeit 
der Geldkäuser und dem Grade, in welchem das Geld für diese 
zur Aufbewahrung und Ucbertraguug von Werthen Bedürfniß 
ist. Steigt der Tauschiverth des Geldes in Folge dringenderer 
Nachfrage oder zurückhaltenderen Angebots, so sinken die Geld 
preise der übrigen Waaren, während dieselben steigen, wenn der 
Tauschwerth des Geldes in Folge lebhaftereil Angebots oder 
matterer Nachfrage sinkt. Jede Gcldwerthsteigerung und Geld- 
entwerthung mäßigt sich jedoch selbst einigermaßen wieder dadurch, 
daß zugleich mit ersterer eine Abnahme und mit letzterer eine 
Zunahme des Geldbedarfes deshalb verbanden ist, weil für die 
nämlichen Zivecke um so weniger Geld gebraucht wird, je höher 
dessen Werth gestiegen ist, und umgekehrt um so mehr Geld 
gebraucht wird, je tiefer es gesunken ist. 
Die Höhe des Geldwerthcs drückt sich in den Geldpreisen 
der anderen Waaren aus. Es läßt sich daher auch lediglich 
aus den Veränderungen dieser Geldpreise erkennen, ob und in 
welchem Maße eine Geldiverthsveränderung wirklich eingetreten 
ist. Eine solche würde unzweifelhaft erfolgt und leicht bemeßbar 
sein, weiln sich die Geldpreise aller übrigen Waaren geändert 
hätten, während gleichzeitig deren eigener Werth unverändert 
geblieben wäre. In der Wirklichkeit bleibt aber die zuverlässige
	        

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