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Das kommunistische Manifest

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Bibliographic data

fullscreen: Das kommunistische Manifest

Monograph

Identifikator:
870039539
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-736
Document type:
Monograph
Author:
Marx, Karl http://d-nb.info/gnd/118578537
Engels, Friedrich http://d-nb.info/gnd/118530380
Title:
Das kommunistische Manifest
Edition:
Sechste autorisierte deutsche Ausgabe
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Expedition der Buchhandlung Vorwärts (Th. Glocke)
Year of publication:
1904
Scope:
1 Online-Ressource (32 Seiten)
Digitisation:
2017
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Bourgeois und Proletarier
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Das kommunistische Manifest
  • Title page
  • I. Bourgeois und Proletarier
  • II. Proletarier und Kommunisten
  • III. Sozialistische und kommunistische Literatur
  • IV. Stellung der Kommunisten zu den verschiedenen oppositionellen Parteien

Full text

18 
schaft als regelndes Gesetz aufzuzwingen. Sie ist unfähig zu herrschen, 
weil sie unfähig ist, ihrem Sklaven die Existenz selbst innerhalb seiner 
Sklaverei zu sichern, weil sie gezwungen ist, ihn in eine Lage herab 
sinken zu lassen, wo sie ihn ernähren muß, statt von ihm ernährt zu 
werden. Die Gesellschaft kann nicht mehr unter ihr leben, d. h. ihr 
Leben ist nicht mehr verträglich mit der Gesellschaft. 
Die wesentliche Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft 
der Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Neichthnms in den Händen 
von Privaten, die Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedin 
gung des Kapitals ist die Lohnarbeit. Die Lohnarbeit beruht aus 
schließlich auf der Konkurrenz der Arbeiter unter sich. Der Fortschritt 
der Industrie, dessen willenloser und widerstandsloser Träger die Bour 
geoisie ist, setzt an die Stelle der Jsolirung der Arbeiter durch die 
Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die Assoziation. Mit 
der Entwicklung der großen Industrie wird also unter den Füßen der 
Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen, worauf sie prodnzirt 
und die Produkte sich aneignet. Sie prodnzirt vor Allem ihren eignen 
Todtengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind 
gleich unvermeidlich. 
H. 
Proletarier und Kommunisten. 
In welchem Verhältniß stehn die Kommunisten zu den Proletariern 
überhaupt? 
Die Kommunisten sind keine besondere Partei gegenüber den andern 
Arbeiterparteien. 
Sie haben keine von den Interessen des ganzen Proletariats ge 
trennten Interessen. 
Sie stellen keine besonderen Prinzipien auf, wonach sie die proletarische 
Bewegung modeln wollen. 
Die Kommunisten unterscheiden sich von den übrigen proletarischen 
Parteien nur dadurch, daß sie einerseits in den verschiedenen nationalen 
Kämpfen der Proletarier die gemeinsamen, von der Nationalität un 
abhängigen Interessen des gesummten Proletariats hervorheben und 
zur Geltung bringen, andererseits dadurch, daß sie in den verschiedenen 
Entwicklungsstufen, welche der Kampf zwischen Proletariat und Bour 
geoisie durchläuft, stets das Interesse der Gesammtbewegung vertreten. 
Die Kommunisten sind also praktisch der entschiedenste, immer weiter 
treibende Theil der Arbeiterparteien aller Länder; sie haben theoretisch 
vor der übrigen Masse des Proletariats die Einsicht in die Bedin 
gungen, den Gang und die allgemeinen Resultate der proletarischen 
Bewegung voraus. 
Der nächste Zweck der Kommunisten ist derselbe wie der aller übrigen 
proletarischen Parteien: Bildung des Proletariats zur Klasse, Sturz 
der Bourgeoisieherrschaft, Eroberung der politischen Macht durch das 
Proletariat. 
Die theoretischen Sätze der Kommunisten beruhen keineswegs auf 
Ideen, auf Prinzipien, die von diesem oder jenem Weltverbesserer erfunden 
oder entdeckt sind.
	        

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Die Konsumgenossenschaftliche Gütervermittlung, Ihre Technik Und Wirtschaftliche Bedeutung. J. Bensheimer, 1914.
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