Digitalisate EconBiz Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die geplante Erhöhung der Brausteuer für das norddeutsche Braugewerbe und deren Folgen

Access restriction


Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Die geplante Erhöhung der Brausteuer für das norddeutsche Braugewerbe und deren Folgen

Monograph

Identifikator:
870052624
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-491
Document type:
Monograph
Author:
Zeitz, Karl http://d-nb.info/gnd/13395689X
Title:
Die geplante Erhöhung der Brausteuer für das norddeutsche Braugewerbe und deren Folgen
Edition:
Sonderabdruck
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Buchdruckerei Gebr. Unger
Year of publication:
1906
Scope:
1 Online-Ressource (61 Seiten)
Digitisation:
2017
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
4.Die Übergangsabgabe
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die geplante Erhöhung der Brausteuer für das norddeutsche Braugewerbe und deren Folgen
  • Title page
  • Contents
  • 1.Die Erhöhung der Brausteuer und deren Folgen
  • 2. Brausteuer und Gastwirte
  • 3.Die Brausteuer als Konsumsteuer. Bier und Brandweinkonsum
  • 4.Die Übergangsabgabe
  • 5.Die Staffelung
  • 6.Das Surrogatverbot
  • 7. Die Vermahlungssteuer
  • 8. Schlußwort

Full text

— iy — 
Sollte in diesem Kampfe Bayern den Sieg davontragen, 
fo wird auch den thüringischen Brauereien geradezu 
der Gnadenstoß versetzt. Man hätte hier auf Grundlage der 
tatsächliche!: Verhältnisse vorgehen sollen, dann hätte man 
sicher diesen schweren Fehler gegen die an der bayerischen 
Grenze gelegenen norddeutschen Brauereien vermieden. Die 
Abgabe von 2 Mk. war keinesfalls zu hoch, sonst hätte sich 
die Einfuhr bayerischer Biere nach Norddeutschland nicht so 
wesentlich heben können. Sie stieg von 610 000 bl im Jahre 
1874 ans 2 588 000 hl int Jahre 1903. Es liegt somit auch 
nicht der geringste Anlaß vor, diese Verhältnisse noch weiter 
zugunsten von Bayern und zuungunsten von Norddeutschland 
zu verschieben. Dies soll nun aber, und zwar in der emp 
findlichsten Weise, der Fall werden durch die neue Brausteuer 
vorlage. 
Das Interesse an der Höhe dieser Übergangsabgabe ist nicht 
das gleiche für ganz Norddeutschland. Hier an der Grenze 
wird sie jedoch zur Lebensfrage. Je weiter nach Norden, 
desto mehr steigern sich natürlich die sehr erheblichen Versand 
spesen; letztere nehmen bald eine solche Höhe an, daß die 
bayerischen Biere nur noch als Luxusbiere auftreten und 
außer Konkurrenz stehen mit den norddeutschen Lagerbieren. 
Ganz anders an der Grenze. Dort wird das Bier mit deut 
eigenen Wagen oder unter geringfügigen Versandspesen an 
gefahren; hier sind diese Spesen normal, ganz dieselben, 
welche auch die hiesigen norddeutschen Brauereien haben, hier 
versagt daher der Schutz durch Frachtspesen. Somit ver 
ursachen die bayerischen Brauereien hier eine ganz andere 
Konkurrenz als weiter im Norden; oft unterbieten sie schon 
jetzt die hiesigen Brauereien um 1 Mk. fürs Hektoliter. Wo 
durch dies möglich ist, soll später erklärt werden. 
Die sehr umsichtige bayerische Regierung, welche stets 
ein ganz besonderes Interesse und auch ein ganz besonderes 
Verständnis für alle Fragen zeigte, welche die Brauindustrie 
betreffen, erstrebt es also, daß auf Kosten namentlich der 
Grenzländer den bayerischen Brauereien ein weiterer großer 
Borteil zugewiesen werden soll. Wie es gekommen ist, daß 
die norddeutschen Regierungen dies zuließen, kann natürlich 
hier nicht erörtert werden: Hat man sich in ungenügender 
Weise Rechenschaft abgelegt von den betreffenden Verhält 
nissen, hat man es nicht für nötig gehalten, die eigene Industrie 
und damit das eigene Interesse zu schützen, brachte die Aus 
legung des Zollvereinsvertrags die Entscheidung, sei ihm wie 
ihm wolle, hier sind nur die Tatsachen festzustellen. 
In dem ersten Abschnitt bemerkten wir, daß die Mehr 
belastung durch die neue Steuer 1,75 Mk. fürs Hektoliter 
betragen werde. Weitere Feststellungen, wie sie auch in der 
2*
	        

Download

Download

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF EPUB DFG-Viewer Back to EconBiz
TOC

Chapter

PDF RIS

This page

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

This page

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Die Geplante Erhöhung Der Brausteuer Für Das Norddeutsche Braugewerbe Und Deren Folgen. Buchdruckerei Gebr. Unger, 1906.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.