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Sozialismus und Regierung

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Bibliographic data

fullscreen: Sozialismus und Regierung

Monograph

Identifikator:
895241919
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-18464
Document type:
Monograph
Author:
MacDonald, J. Ramsay http://d-nb.info/gnd/118729896
Title:
Sozialismus und Regierung
Place of publication:
Jena
Publisher:
Eugen Diederichs
Year of publication:
1912
Scope:
1 Online-Ressource (XXIV, 186 Seiten)
Digitisation:
2017
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Das Wahlrecht
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Sozialismus und Regierung
  • Title page
  • I. Der Staat
  • II. Das Wahlrecht
  • III. Die politische Organisation des Staates
  • IV. Die Partei und das Parlament
  • V. Die Demokratie und das Imperium
  • VI. Der sozialistische Staat
  • Contents

Full text

■Mmmimmiiiiimm 
nimiiiiuiiiimmiiiitummunmiiiimnii 
25 
II. DAS WAHLRECHT 
niiimimiiiimimiiiiriTniiiiiHTmiiiiiiiiiii'iminniTiiiiunmimimmiiiiT 
Das die Liberalen und bürgerlich Radikalen beherrschende Thema war 
die Zusammensetzung der gesetzgebenden Körperschaft. Wer sollte 
wählen? Wie sollte man wählen? In welches Verhältnis sollten Parla 
ment und Wählerschaft zueinander treten? 
Der Liberalismus ist zur Beantwortung dieser politischen Fragen, 
die ein philosophisches Gewand begehrten, geschaffen worden; jetzt 
hat der Sozialismus das Erbe dieser politischen Philosophie und Lei 
stung des Liberalismus angetreten. 
Sollen die politischen Grundsätze des Sozialismus mit seiner Ge 
sellschaftslehre in Übereinstimmung gebracht werden, so muß die 
individualistische Grundlage der liberalen politischen Philosophie, 
worauf ich bereits hingewiesen habe, durch anderes ersetzt werden. 
Zeitgemäß ist außerdem die Ausbesserung der Gesetzgebungsmaschine 
in allen ihren Teilen, und das Vorrücken der sozialistischen Gesetz 
gebung treibt obendrein ihre Widersacher dazu, verfassungsrechtliche 
Veränderungen zu fordern, um die Gesetzgebung zu erschweren. Der 
Sozialist muß sich deshalb anschicken, die ihm wünschenswert er 
scheinenden Reformen von seinem eigenen Standpunkte aus zu er 
örtern, er muß eine klare Einsicht in das Wesen seiner demokrati 
schen Grundsätze haben, so daß er sich allen Änderungen entgegen 
stemmen kann, die sein begonnenes Werk verzögern, und dafür sor 
gen, daß die Zeit nicht mit anderen, für das Staatsleben praktisch 
bedeutungslosen Sachen vergeudet wird. Richtig geschätzt wird eine 
solche Erkenntnis erst, wenn man sich daran erinnert, daß der Re 
gierungsapparat den Fortschritt aufhalten oder beschleunigen kann. 
Einige Sozialisten, die sich durch gleißnerische Äußerlichkeiten und 
tönende, dem Gefühlsleben entlockte Phrasen haben betören lassen, 
haben sich in unüberlegten Augenblicken für das Referendum ver 
pflichtet. Es sind gerade die individualistischen Gegner des Sozialis 
mus, die heute dasselbe Referendum als einen der sichersten Schutz 
wälle der bestehenden Interessen preisen. 
Gelegentlich haben sich Sozialisten in der Verwaltung ihrer eigenen 
Geschäfte zu den urwüchsigsten Begriffen demokratischer Kontrolle,
	        

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Sozialismus Und Regierung. Eugen Diederichs, 1912.
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