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"Wohin weiter"

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Bibliographic data

fullscreen: "Wohin weiter"

Monograph

Identifikator:
897667751
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-15473
Document type:
Monograph
Author:
Angerman, Claudius http://d-nb.info/gnd/139656359
Title:
"Wohin weiter"
Place of publication:
Wien
Publisher:
Im Selbstverlage des Verfassers
Year of publication:
1914
Scope:
1 Online-Ressource (35 Seiten)
Digitisation:
2017
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
IV. Rationelle Mittel
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • "Wohin weiter"
  • Title page
  • Contents
  • I. Finanzielle Lage des Staates
  • II. Umsichgreifendes Elend und Unzufriedenheit
  • III. Nothilfsmittel
  • IV. Rationelle Mittel
  • V. Schlusswort

Full text

26 
den Wert des Goldes nicht halten, das größere Angebot muß auf dem 
Weltmärkte den Preis reduzieren. Die Verringerung des Wertmessers 
bringt naturgemäß auch die Teuerung nach sich. Die englischen 
Ökonomisten berechnen, daß von ioo<>/o der allgemeinen Verteuerung 
70/0 auf die Goldhyperproduktion zurückzuführen sind. Alle Staaten 
leiden darunter, weswegen eine internationale Konferenz zur Nor 
mierung der Produktion und Fixierung dieses Wertmessers für alle 
Staaten an der Zeit wäre. Die österreichische Regierung könnte hier 
für das allgemeine Wohl mit einer Initiative vorausgehen. 
Zu den nicht direkt rentablen Investitionen zurückkehrend, wären 
als solche die Lokalbahnen in den Ländern, welche die Hauptkommu 
nikationen schon längst besitzen (Galizien braucht noch rentable 
Hauptbahnen), die iStraßenbauten, Schulgebäude, die Regulierung 
von wilden Flüssen und Meliorationen anzuführen. 
Diese Ausgaben muß die Bevölkerung mit ihrer Steuerleistung 
decken, sie bringen keine direkten Gewinste und können von den 
selben nicht amortisiert werden. 
Anders verhält es sich mit Auslagen, welche ihrem Charakter 
nach Gewinste abwerfen, ihre Auslagen zurückzahlen können und zu 
welchen leicht Kapitalien des In- und Auslandes zugezogen werden 
können, da für ein gutes Geschäft dieselben stets zu haben sind. 
Zur Finanzierung eignen sich vorzüglich die gemischt-öffentlichen 
Unternehmungen, deren Charakter darin besteht, daß in der Form 
der privaten Erwerbsunternehmung — Aktiengesellschaft, Gesell 
schaft m. b. H., auch Genossenschaft, das Privatunternehmertum 
und Kapital — mit den Körperschaften, Staat, Land, Stadtgemeinden, 
zur Beschaffung der nötigen Geldsummen sich verbindet und dann ge 
meinschaftlich das Geschäft leitet. Dadurch wird die Schwerfälligkeit 
in der Geschäftsführung der angeführten Körperschaften umgangen 
und eine fortschrittliche Kapitalsassoziation errungen. 
Wenn noch dazu diese produktiven Investitionen die Hebung 
des allgemeinen Wohlstandes zum Zwecke haben, die Steuerkraft der 
Bevölkerung heben und ohne neue Steuern ins Leben gerufen wer 
den können, so muß ein jeder klar denkende Mensch die Frage auf 
werfen, „warum gründet man so etwas nicht, warum wartet man 
noch jetzt, wo Österreich so viel auf diesem Gebiete versäumt hat?“ 
Ein Blick in die bureaukratische Arbeitsweise gibt leider die Auf 
klärung darüber. Allerdings ist bis jetzt in Österreich so etwas nicht 
bekannt; wir können leider keine Neuerungen einführen, die Staats
	        

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“Wohin Weiter”. Im Selbstverlage des Verfassers, 1914.
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