80
Halbmonatliche Einlagen betragen mit den
erwachsenen Zinsen zu 5%:
Sparbetrag
in 5 Jahren
in 10 Jahren
in 15 Jahren
J6
Jt
Pf.
M
Pf.
Jt
Pf.
i
135
50
308
40
529
10
2
271
20
617
30
1059
05
4
542
55
123 4
90
2118
55
6
813
80
1852
40
3178
—
8
1085
15
2470
05
4237
55
10
1356
45
3087
60
5297
10
Sparbetrag
in 20 Jahren
in 25 Jahren
in 30 Jahren
Jt
Jt
Pf.
Jt
Pf.
Jt
Pf.
1
810
75
1170
20
1629
_
2
1622
85
2342
40
3260
75
4
3 246
30
4685
70
6522
75
6
4 869
85
7029
05
9784
85
8
6 493
40
9372
55
13047
05
10
8117
—
11716
05
16309
45
tigen, nach beendeter Dienstzeit die Arbeit bei der Firma
wieder aufzunehmen, übernimmt das Sparbureau die Ver
waltung ihrer Guthaben und vermittelt auf Wunsch Beträge
in beliebigen Raten zum Garnisonorte.
8. Dmdendenbeteilignng der Spareinlagen.
*
Einige Firmen haben die Bestimmung getrofien, daß die
Sparkassengelder außer dem gewöhnlichen Zinsbetrag einen
Superzins erhalten, so daß Zins und Superzins zusammen die
Höhe der Dividende erreichen. Die Verzinsung der Sparkassen
ist also in ihrer Höhe von der jeweiligen Dividende abhängig.
So heißt es in dem Statute der Ilseder Hütte vom Jahre 1869:
„In den Jahren, in welchen die Ilseder Hütte an ihre Aktionäre
mehr als 5% Dividende verteilt, erhalten diejenigen Einlagen,
welche während des ganzen Kalenderjahres ununterbrochen
bei der Ilseder Hütte belegt waren, einen Überzins, welcher
zuzüglich der 5% Zinsen mit der zur Verteilung an die
Aktionäre kommenden Dividende übereinstimmt, jedoch wird
unter keinen Umständen mehr als 20% (5% und 15% Überzins)
vergütet, auch wenn an die Aktionäre ein höherer Betrag zur
Verteilung gelangt.“
Dem Beispiele der Ilseder Hütte sind u. a. die Firmen
Maggi G. m. b. H. Singen, Rathenower Optische Werke,
Schultheiß-Brauerei A.-G. Berlin, Eisenwerksgesellschaft Maxi
milianshütte, Bez. Oberbayern, F. F. Resay A.-G. Berlin,
gefolgt.