Full text: Material zur Lage der Bergarbeiter während des Weltkrieges

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shaltung der Bergarbeiter verschlechtert 
her festzuhalten, daß es sich bei dem Vergleich 
nttelpreifen um solche Waren handelt, dic den 
U käuflich sind, zumeist die rationierten Waren, 
en Mangels an manchen dieser Waren, oder 
ien der Zurückhaltung von Waren durch Produ 
cer, langen die für die Bergleute zur Verfü- 
lud an sie verteilten Waren nicht aus, sie sind 
les Schleichhandels zu bedienen, wo sie Preise 
, und andere Bedarfsartikel aufbringen müssen, 
ld Mehrfache gegen die Friedenspreise und das 
:eifache gegen die Preise von vor ein und zwei 
n. 
Kühe werden 80 bis 100 Mark genommen, An- 
mehreren hundert Mark schon im legalen Häu 
tn, so geht es auch mit Frauen- und Mädchen- 
nge Krieg hat in erster Linie in den Arbeiter- 
uswirtschaft ruiniert, die Haushaltungsgegen- 
Wüsche, alles das muß neu angeschafft werden, 
ie gehen drauf, um das eine und das andere, 
ingeschafft werden muß. zu kaufen. Was hat 
t 11,58 Mark für den Mann und die Familie 
eon der Hand in den Mund leben, und die alles 
schwer bezahlen müssen? Wer im Saargebiet 
Z, daß es Tausende von Hauern gibt, die bis 
si den Lohn von 10,50 Mark erreicht haben, von 
geht die Mehrzahl mit unter 10 und 9 Mark 
hause. Diese haben den Jammer der Teuerung 
agen. 
In sinkt bei hunderten Bergleuten sogar unter 
Wenn gewünscht wird, sind wir bereit, hierfür 
gestalt der uns vorliegenden Lohnzettel zu er 
handelt es sich um die bestgelohnten Arbeiter, 
gentlichen Bergleute. Und wenn es dann vor- 
elfach geschieht, daß Hauer, dic den angegebenen 
nicht einmal erreichen, sich Gedingekürzungen 
sissen, dann kann man sich die Erbitterung den- 
rßnahmen auslösen. So sind auf Jägersfreude, 
•), sechs Kameradschaften, die bisher einen Ge- 
.80 Mark verdienten, die Gedinge um 60 Pf. 
:zt worden, anderen Kameradschaften auf der- 
i Gedinge um 20 bis 40 Pf. In der Steiger- 
: Grube Reden hat die Kameradschaft Müller- 
i März d. Js. 7,32 Mark Nettolohn verdient, 
schwert und dabei auf die vielen Nebenarbeiten, 
hatten, hingewiesen. So gab es in dem Monat 
derausfall, am 6. März schlechte Betriebsför-
	        
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