Full text: Die Eingliederung der vertriebenen Elsass-Lothringer in das deutsche Wirtschaftsleben im Augenblick seines Tiefstandes

VORWORT. 
V 
mann, für all seine Hilfe zu danken. Selbst durch lang- 
jährigen Aufenthalt in Straßburg mit der Kaiser Wilhelm- 
Universität, mit dem elsässischen Volk und Land, aufs 
engste verbunden, hat mir mein Lehrer in allen Fragen,, 
die sich nicht mit Zahlen, sondern nur aus der Kenntnis 
des elsaß-lothringisohen Landes und Volkes beantworten 
lassen, wertvollste Anregungen gegeben. 
Mit der Abfassung nachstellender Schrift habe ich 
nicht allein den Zweck verfolgt, die Not der Flüchtlinge 
und die ungenügende Hilfe, die ihnen vom deutschen Volk 
bis heute zuteilgeworden ist, zu schildern, sondern gleicher 
weise die Schwierigkeiten klarzulegen, die sich dieser Hilfe 
in den Weg stellen, und auf die aufopfernde Tätigkeit 
aller im Dienste der Vertriebenen stellenden Organisationen 
hinzuweisen. 
Zugleich möchte ich zu meinem Teil die Mahnung 
erheben: Deutsche, vergebt eure Brüder zwischen Rhein 
und Wasgau nicht. 
Tübingen, den 1. Oktober 1920.
	        
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