47
Oberschl. Übrig. Inland Ausland
in 1 0 0 0 To.
1910
246
101
133
1911
277
108
172
1912
284
130
170
Dazu Abbrände,
Rückstände
212
277
281
Demnach stammten von den Gesamtmaterialien der
oberschlesischen Hochösen aus:
Oberschles.
Übrig. Inland Ausland
Dazu Abbrände
i n
1 0 0 0 To.
1902
764
115
593
63
1903
704
149
685
139
1904
650
106
759
145
1905
631
128
868
193
1906
555
158
868
210
1907
551
197
941
213
1908
555
218
891
214
1909
550
163
800
181
1910
548
225
819
212
1911
529
264
886
277
1912
519
428
881
281
Dem unverkennbaren
Sinken des Anteils der ober-
schlesischen Eisenerze an dem Hochofenmvller steht ein schwan
kendes Steigen der anderen deutschen Schmelzmaterialien ge
genüber. die besonders 1912 enorm angewachsen sind. Die
Statistik der oberschlesischen Berg- und Hüttenwerke gibt für
Erze arü):
Aus Nieder- und Mittelschlesien 38 616 To.
Aus der Provinz Posen 76 086 To.
Aus dem übrigen Deutschland 182 978 To.
Summe 297 680 To.
Die entsprechende Menge für 1911 betrug dagegen nur
156 000 To. Diese außergewöhnlich starke Steigerung würde,
wenn sie andauerte, von großer Tragweite für die Frage des
oberschlesischen Erzmaterialbezuges sein.
1) Statistik für 1912, S. 27.