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Oie Boberbahn S!Ä s ÄrS I
Felscher. 305 Seiten. Geb. 2X1. 6. — •* |
„Ins Hirschberffer Tal, in jenen vom Riesen- und Boberkahbachgebirge um- |
schlossenen lieblichen Kessel, der vom vielgewundenen Bober durchflossen y
wird, versetzt uns der schlesische Dichter. Es zeichnet uns des Verfassers |
sicherer Stift ein Bild von tiefster Wirkung. Zeder, der Freude y
an echter Heimatkunst hat, der seine Menschen nicht nur in der stickigen |
Luftdes Salons zu suchen pflegt, wird an dem Buche, seinen echtenMenschen :
und seinen prächtigen Naturschilderungen reine Freude er- |
leben." Niederschlesische Zeitung. |
Oer Platz an der Sonne i
brandenburgs See- und Kolonialgeschichte. Von Georg Lehfels. j
323 Seiten mit Buchschmuck. Geheftet 23t. 5.—. Geb. 23t. 7.— |
„In einem Roman aus der Zeih des Großen Kurfürsten wird ein inte- J
ressantes Stück Geschichte entrollt, mit so strenger Anlehnung an die wirk- |
liche Geschichte, daß das Buch wohl mehralseine unterhaltende |
Lektüre ist, und doch wiederum so, daß das Historische den fesselnden ?
Gang der Handlung nickt hemmt. Der temperamenwolle Erzähler weiß f
bis zum Schluß zu spannen und, da er auf dem Gebiete der preußischen §
Marine und ihrer Geschichte Fachmann ist, auch zu belehren." Der Tag. J
Oie große Woge
Sin Hamburger. Boman
v aus der Franzosenzeit. Von
Georg Lehfels. 2dl Seiten. Geh. 23t. 5.—. Geb. 23t. 7.—
In wundervoll dichterisch ge sch a Uten Bildern gleitet das geschichtliche
Gesckehen einer ereignisschweren Zeit am Leser vorüber : der sinkende Glanz
des Rokoko, der Aufstieg und Sturz Napoleons, Englands Rücksichtslosigkeit
im Kampf um die eigenen Interessen und endlich Deutschlands Erstarkung. _
Man könnte treffend Lehfels' Roman das Hohe Lied aus den Hamburger I;
Kaufmann bezeichnen.
Oas Glück in der Sackgasse
Hermann Kurz. 6.—10.Tausend. Geh.M.s.—.Geb.M.7.
Boman
von i
„Der Zauber geruhsamer Stunden und die würdevolle Anmut und Be- j
haglickkeit eines seligen, altväterischen Kleinstadtlebens heimeln uns h nter
bunten Butzenscheiben und lavendelduftigen Gardinen an . . . Die Fabel y
dieses, mit reifer Meisterschaft gestalteten Stück Lebens erzählt uns |
den wirtschaftlichen Aufstieg einer Familie. Aber über allem Irdischen, y
Stofflichen jubiliert die reine Heiterkeit eines Dichters, der seine j
Augen an Spitzwegs Gemälden, seine Ohren an Mozarts Flötenchören satt
trank und in der Sackgasse von Mauer zu Mauer ein Rosengewinde schlang,
auf dem der schelmische Amor seiltänzerhaft hin und herga» kell, ^ bis er in
die Kammern und Herzen glücklicher Buben und Mädchen schlüpft." De. Tag. jj