Full text: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

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Imgen und Hemmungen der Wirtschaft. 0 3 
hmfation der Welt ist denkbar, in der nicht wie 
11 den die einzelne Persönlichkeit den Aus- 
gen und Hemmungen 'der Wirtschaft und ihre 
Überwindung. 
‘nn sucht den Gewinn; dieses Ziel liegt im Wesen 
it. Aber in dieser Zielsetzung liegt von vorn- 
e Möglichkeit der umgekehrten Wendung, statt des 
m auch Verlust eintreten. Dieser Verlust kann, 
hen haben: irrtümliche Kalkulation, plötzlicher 
r betreffenden Ware, Zahlungsunfähigkeit des 
.erben oder Zugrundegehen der Ware selbst. Und 
nur vom Kaufmann; es gilt von jedem, der im 
t Leben steht, vom Industriellen und vom Spedi- 
ldwerker wie vom Bankier. Das Risiko ist ein 
unausscheidbares Merkmal der Wirtschaft, 
nur der Erwerbende, der Güter einsetzt, um sie 
urückzuerhalten, kann verlieren. Dem ist vielmehr 
^t, der irgend etwas besitzt. Der kleine Rentier, der 
t seine paar Groschen in preußischen Konsols an= 
>erlor durch den Kursverlust, obgleich hier wahr- 
ipekulation vorlag; dem Bauern kann seine Ernte 
: volksschullehrerin können ihre paar Möbelchen 
3a wer scheinbar gar nichts an irdischen Gütern 
mt, der Ärmste der Armen, kann doch noch ver- 
seine Arbeitskraft; er kann krank und arbeits- 
11. 
. sagen, das, die ganze Geschichte der volkswirt- 
iffen Sinne eine Geschichte des Kampfes gegen 
feiten wirtschaftlicher Verluste ist. Denn man 
:en, wenn man annehmen wollte, daß die Verlust 
as Risiko, ein Kennzeichen nur unserer wirt- 
= jet. 3m Gegenteil, wir können ohne Übertreibung 
wohl noch nie eine Zeit gab, die sich mit solchem 
ischastlich zu sichern, vor Verlusten zu be- 
dem Einzelnen weniger empfindlich zu machen ver- 
rnserige. 
wesentlichen drei Wege, die mehr und mehr zu 
^führen. Einmal handelt es sich darum, materielle
	        
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