Inhalt von Heft 41/42:
Das Gemüse in der Kriegswirtschaft. Von Negierungs-
rat vr. Reichardt (Berlin). S. 1.
1. Einleitung. 5. 1. a) Die Schwierigkeiten einer Gemüsebewirt-
fchaftung. S. I. b) Die steigende Bedeutung der Gemüsenahrung währen
des Krieges. S- 5. II. Die Maßnahmen bis ;ur Gründung üer
Reichsstelle für Gemüse und Obst. 5.9. 1. Die Höchstpreisfest-
setzung im Winter 1915/1916. 5. 9. 2. Ausfuhrverbot, Zoll- und
Frachterleichterungen. 5. 13. 3. Einschränkungen der Freiheit des Handels
mit Gemüse. S. 15. 4. Maßnahmen ;ur Förderung des Gemüsebaues; künst
liche Düngemittel. S. 17. IU. Die Gründung der Reichsstelle für
Gemüse und Obst, ihre ersten allgemeinen Maßnahmen. 5.21.
IV. Die Regelung des Verkehrs mit frischem Gemüse. 5.26.
A) Das Wirtschaftsjahr 1916. 5.26. 1. Die Verordnung vom
15. 2uli 1916. 5. 26. 2. Die Absotzregelung für Weißkohl. 5. 29.
3. Die Höchstpreise für Rüben und Zwiebeln und die Beschlagnahme
der Kohlrüben. 5. 30. B) Die neue Form der Bewirtschaftung.
5. 34. 1. Vorbedingungen für Aufstellung eines neuen Wirtschastsplaaes,
insbesondere die Schaffung eines Unterbaues für die Reichsstelle. 5. 34.
2. Die allgemeinen Grundlagen des Bewirtschaftungsplones und die Ver-
r ordnung vom 3- April 1917. 5.36. 3 Lieferungsoerträge und Preis
regelung. 5. 43. 4. Dis Awangserfaffung. 5. 50. 5. Das Wirtschafts
jahr 1918. 5.53. 6. Sämereien und Düngemittel. 5.58. V. Di«
Regelung der Verarbeitung von Gemüse. 5.61. I. DieGrün-
dung der Kriegsgesellschaften; ihre ersten Maßnahmen; Kritik ihrer
Tätigkeit. 5- 61. 2. Dörrgemüse. 5. 65. 3. Sauerkraut. 5. 71.
4. Gemüsekonserven, Sah- und Faßgemüse. 5.73. VI. Die Regelung
der Ein- und Durchfuhr. 5.76.
(Abgeschlossen Ende April 1915.)
Preis des Heftes Al. 1,20.
Sede gute Buchhandlung und jeder Postamt nimmt Bestellungen an.
Die Sammlung „Beiträge ;ur Kriegswirtschaft" entstammt
der Anregung des ersten Präsidenten des Kriegs-
srnährungsamts, Exzellenz von Batocki; sie wird von der Volks
wirtschaftlichen Abteilung des Kriegsernährungsamts heraus
gegeben. Die Beamten dieses Amts sind neben Vertretern der
Wirtschaftswissenschaften als Mitarbeiter für die „Beiträge" ge
wonnen worden, das reiche Material der organisierten deutschen
Kriegswirtschaft soll dabei verwertet werden.
Zn den Einzelausführungen gibt jede Abhandlung lediglich die
wissenschaftliche Auffassung des Verfassers wieder. Das Kriegs-
ernährungsamt macht den Mitarbeitern hinsichtlich ihrer Dar
legungen keine Vorschrift und überlädt ihnen für ihre Auffassung
die Verantwortung. ■<