Santa F& (Germania — Guillermo Welbers Tacuarendi — Rafael Sardä
Corrientes Primer Correntino — Castillön y
Nalda
Salta SanIsidro— Pedro F.Cornejo€hijo Uniön — . . ]
Jujur Esperanza — Leach’Hnos. y Cia. Mendieta — Sociedad Anö6n. La
Ledesma — Compania Azucar: Mendieta
Ledesma
Formosa Formosa — La Teutonia S. A.
Chaco Las Palmas — Hardy yıCia. Lutecia. — Comp:;Azue, de Re-
Svea — Emilio Sellström sistencia
Der Ertrag des angebauten Feldes wird im Durchschnitt mit 35000 kg Ertrag.
Zuckerrohr auf 1.ha angenommen, doch. sind in einigen Bezirken bei
vorteilhaften Anbauverhältnissen Erträge bis zu 50000 kg keine Seltenheit.
Das durchschnittliche Ergebnis an Süßstoff (Saccharose) aus dem ver-
arbeiteten Zuckerrohr ist. nicht ungünstig, es wird mit 7% angegeben
und kann sich, wenn Bodenverhältnisse und gutes Wetter die richtige
Entwicklung der Pflanze fördern, bis ‚auf 109% steigern. Dieser ver-
hältnismäßig hohe Prozentsatz beweist, daß die Arbeitsmethoden und die
Art der Bodenbestellung rationell sein müssen. Den Rückgang der
Zuckerproduktion im Vorjahre hatte man darauf zurückgeführt, daß in
den ältesten Anbaugegenden eine Erschöpfung des Bodens einzutreten
beginne. Einige Pflanzer haben infolgedessen bereits. mit künstlicher
Düngung‘ erfolgreiche‘ Versuche gemacht, und ‚es entwickelt sich hier
vielleicht ein neues Absatzgebiet für unsere Kaliindustrie. Eine in Deutsch-
land ausgeführte Analyse der roten und schwarzen Erde Tucumäns, die
in Yerba buena entnommen war, zeigte die folgende Zusammensetzung
des für den Zuckerrohrbau benutzten Bodens:
Rote Erde Schwarze Erde
per ha bis per ha bis
20 cm Tiefe % 20 cm Tiefe %
kg kg
Asche her — 21,34 — 78,99
Sückstoff: + 7.060 0,353 12,727 0,979
Phosphorsäure. . o.20 0,401 ‚9,191 0,707
Kalk 450 0,824 19,620 1,510
Kalium: + 6.380 0.319 4.223 0.325
Der: Wert: des zur Zeit in. Argentinien. umgesetzten Zuckers kann
mit 50 Millionen Pesos m/n angenommen werden. — Neben dem Zucker
werden Aus ‘den verarbeiteten‘ Pflanzen jährlich noch über 9 Millionen
Liter Zuckerrohrschnaps gewonnen, Diese Produktion wird für die argen-
tinische Volkswirtschaft durch eine starke innere. Besteuerung nutzbar
gemacht, welche bei einem Satze von 1 $ m/n für ein Liter dem Fiskus
eine Einnahme von jährlich: über 9 Millionen Pesos m/n. bringt.
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