Full text: Denkschrift über die Maschinenindustrie der Welt, bestimmt für das Komitee B des Vorbereitenden Ausschusses der Internationalen Wirtschaftskonferenz des Völkerbundes

werkes?) sind dann aber noch besondere Zahlen gegeben für die Industrie der „Machines, 
tools and implements‘“ (Maschinen, Werkzeuge und Geräte), wobei auch die Landmaschinen- 
industrie berücksichtigt ist. Der bei diesen drei Positionen angegebene Produktionswert 
war (in 1000 £): 
1910/11 | 1918/19 | 1919/20 | 1920/21 | 1921/22 | 1922/23 | 1923/24 
Aue A AA Die I x SZ 
1. Engineering-works . „2. 751,5 | 1123,83 | 1250,6 1837,7 | 14544 1459,9 
2. Agricultural and Dairying Machinery | 
and Implement Making . . "WW Al220,03) | (380,0 | 519,0 ((1 800,7 | 591,2 | 484,0 [598,03 
| | 
3. Machines, tools and implements . I 4892,9 | FO9 1 9383 | 705,0 6023 
! 
Die in der Reihe 3 angeführten Ziffern dürften die Gesamtproduktion an „Maschinen“ 
ungefähr richtig angeben, da außer Molkerei- und Landmaschinen und Geräten nur wenige 
Maschinenarten in Neuseeland hergestellt werden. Berücksichtigt man einen Abschlag von 
etwa 10 Prozent dieser Ziffern für nicht zur „reinen“ Maschinenindustrie gehörige Erzeug- 
nisse (Werkzeuge, elektrische Maschinen usw.) und ergänzt man die fehlenden Ziffern für 
1910/11 und 1923/24 gemäß der Entwicklung bei den beiden oberen Positionen, so erhält man 
als Wert der „reinen“ Maschinenproduktion Neuseelands für 
1910/11: 230 000—270 000 £. 
1923/24: 665 000—675 000 £. 
?) Siehe „New Zealand Official Year-Book‘“ 1925, S. 486 ff. 
3) Nach: „The Manchester «Guardian Commercial‘ vom 29. April 1926, Special Section, S. VI. 
21. Rußland. 
In der folgenden Tabelle sind die über den Produktionsumfang der russischen Maschinen- 
industrie an verschiedenen Stellen veröffentlichten Zahlenangaben für die Vor- und Nach- 
kriegsjahre zusammengestellt. Der Genauigkeitswert dieser Zahlen ist allerdings nicht sehr 
groß, da einmal, wie aus der Aufstellung ersichtlich, auch amtliche Zahlen vielfach vonein- 
ander abweichen, und zweitens aus den Angaben nicht immer klar hervorgeht, welche Er- 
zeugnisse unter den Begriff „Maschine“ gerechnet wurden. Nicht einbegriffen ist jedenfalls 
die Produktion von Lokomotiven (ebenso auch nicht die von Eisenbahn- und anderen Fahr- 
zeugen und die der Elektrotechnik), für die weiter unten Stückzahlen angegeben sind. Bei 
der Produktion von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist jedoch auch die Er- 
zeugung von Sensen, Sicheln und anderen nichtmaschinellen Werkzeugen einbezogen, und 
wenn auch der Produktionswert dieser Erzeugnisse nicht an die Ziffern des in der Auf- 
stellung fehlenden Lokomotivbaues heranreichen dürfte, so erscheinen die Zahlen für die 
gesamte Maschinenproduktion trotzdem wohl eher zu hoch als zu niedrig. 
Q92
	        
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