sicherung tritt hierdurch natürlich nicht ein. Abb. 19 und 20
bringen zwei nomographische Blätter, mit deren Hilfe die Stärken
und Breiten der Bodenleisten (Abb. 19) und ebenso die der
Stirnleisten (Abb. 20) zu ermitteln sind (siehe Anmerkung S.15).
Die Tafeln sind folgendermaßen zu benutzen (siehe Beispiel
Abb. 20). Bekannt ist das Bruttoge-
wicht der Kiste, z. B. 100 kg, ferner die
Länge der Stirnleisten zu 600 mm. Ich
wähle jetzt nach mir zur Verfügung
stehenden Brettern die Stirnleistenstärke
zu 12 mm. Zunächst verbinde ich die
Kilolinie mit der Stirnleistenlängenlinie
und bekomme auf der Schnittlinie den
Punkt A. Nun wähle ich nach der mir be-
quemen Brettstärke die Stirnleistenstärke
zu 12 mm und ziehe von diesem Punkt aus
durch den Punkt A eine Gerade, welche
za EA der die Linie der Stirnleistenbreitensumme
deutschen Nagelung. bei etwa 220 mm schneidet. Diese
Abb. 17. Kiste mit rahmenförmig Abb. 18. Exportkiste mit Ecken-
angeordneter Stirnbeleistung. krampen.
Summe unterteile ich dann nach der Anzahl der zur Verfü-
gung stehenden Stirnleisten. Demnach wäre bei gewöhnlicher
französischer Nagelung mit zwei Stirnleisten die Stirnleisten-
breite 110 mm, bei Nagelung mit Schwertleiste nur 70 mm.
Die Nagelung
Die Verbindung sämtlicher Teile der Kiste kann durch Nageln,
durch Schrauben, Heften, Binden mit Draht, Binden mit Stahl-
band, teilweise durch Scharnier und Schloß vorgenommen wer-
1?