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len, Uruguay und die südafrikanische Union. Großbritannien führt
ihrlich für 700 bis 900 Mill. Mark Fleischwaren ein, Deutschland
ür ein Drittel des englischen Wertes, (Vergl. auch Abb. 7.)
Mineralische Produkte werden ebenfalls in großen Mengen
} ber die Ozeane verschifft. In der Menge stehen die Kohlen obenan.
je englische Kohle, desgleichen die deutsche Kohle wird nicht
Floß in großen Frachtdampfern nach europäischen und außer-
+ uropäischen Randgebieten gebracht, sondern auch in Seglern, die
€ gern als Ballast für ihre langen transozeanischen Fahrten mit-
7 ehmen. Von außereuropäischen Ländern sind Aegypten, Algerien,
rgentinien, selbst die Vereinigten Staaten Abnehmer der deut-
:hen Steinkohle. Für deutsche Kalisalze sind die Vereinigten
Haaten die besten Käufer, gebrauchen sie sie doch als Düngemittel]
cht bloß für Früchte ihres engeren amerikanischen Bodens, son-
°rn auch für ihre Ananaspflanzungen auf Hawaii. Der moderne
delmetallverkehr ist vorzüglich auf die ozeanischen Wege an-
wiesen.
Der Nordosten des atlantischen Randgebietes ist die große In-
uüstriewerkstatt der Erde. Von hier aus wird der gesamte
rdball mit Fabrikaten überschwemmt, so z. B. mit Maschinen
tıd Eisenwaren, mit Baumwollen-, Wollen- und Seidenwaren, mit
. ıemikalien, keramischen Erzeugnissen, Manufaktur-, Holz- und
Foielwaren, Büchern, Karten, Bildern u. v. a. m. Diese Waren
d viele andere noch werden seewärts umgesetzt. Auch im
>rdwesten des Atlantischen Ozeans, in den Vereinigten Staaten,
t sich ein neues Industrieexportgebiet entwickelt, dessen Kon-
/renz, vor allem in Maschinen, Automobilen, Eisen- und Baum-
ilwaren, den alten europäischen Ländern schon recht unangenehm
ılbar geworden ist, Das sich in Südamerika von Rio de Janeiro
bis Montevideo und Buenos Aires entwickelnde Industriegebiet
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