Full text: Die Wasserversorgung in Bayern nach dem Stande vom 1. 1. 1928

Einleitung. 
Eine allgemeine Erhebung über die Wasserversorgung in Bayern hatte bisher noch 
nicht stattgefunden. Bei Beurteilung des Gesamtstandes der Wasserversorgung war man 
daher auf Schätzungen angewiesen, die allerdings gewisser positiver Grundlagen nicht ent- 
behrten. Einmal standen genaue Nachweisungen über die unter Oberleitung. und Mit- 
wirkung des Landesamtes für Wasserversorgung erstellten Anlagen zur Verfügung. Außer- 
lem war die Wasserversorgung der größeren Städte und Orte, soweit sie unter Leitung 
von eigenen Büros oder von Zivilingenieuren erfolgte, im allgemeinen hinlänglich bekannt. 
Für eine planmäßige Weiterentwicklung des Wasserversorgungswesens genügten jedoch 
diese Schätzungen nicht; hierfür war vielmehr die Schaffung einer umfassenden statisti- 
schen Unterlage notwendig. Das Staatsministerium des Innern ordnete daher mit Ent- 
schließung vom 30. Januar 1928 (Bayer. Staatsanzeiger Nr. 25) eine allgemeine Er- 
hebung über die Wasserversorgung in Bayern an. Sie war vom Statistischen 
Landesamt im Benehmen mit dem Landesamt für Wasserversorgung durchzuführen. 
Einbezogen wurden alle bayerischen Ortschaften, auch die kleinen Orte, wie 
Weiler, Einöden und andere derartige Siedlungen. Außer Betracht mußten jedoch die zum 
Saargebiet gehörigen Verwaltungsbezirke Sankt’ Ingbert-Stadt und Sankt Ingbert-Bezirks- 
amt nebst 11 Gemeinden des Bezirksamts Homburg und 15 Gemeinden des Bezirksamts 
Zweibrücken bleiben. 
Für jede Ortschaft war ein Fragebogen auszufüllen, der folgende Fragen aufwies: 
[. Ist der ganze Ort durch Wasserleitung versorgt? (Ja oder nein) 4.4.0.0. 
(Als ganz versorgt gilt ein Ort, wenn in seinem geschlossenen Hauptteil nahezu alle Anwesen an 
die vorhandenen Wasserleitungen angeschlossen sind.) 
Wenn ja: 
L., Erfolgt die Versorgung des Ortes aus einer Wasserleitung ? (Ja oder nein) ....444440000000000440000004004 
a) Mit Hausanschlüssen und Hydranten? (Ja oder nein).-.-...-....----. era R EEE EEEALLEn 
o) Mit Hausanschlüssen ohne Hydranten? (Ja oder neiN)-..-......44004400000r00r rer EEE 
Erfolgt die Versorgung aus verschiedenen Wasserleitungen? (Ja oder nein) «----44--444040000000000 
a) Welche davon haben Hausanschlüsse und Hydranten? .................0000000r0 re E EEE 
b) Welche davon haben Hausanschlüsse ohne Hydranten? «44444-444445 EEE an 
I. Ist der Ort nur teilweise durch Wasserleitung versorgt? (Ja oder neiN)........-..-."....--- 
(Teilweise Versorgung liegt vor, wenn durch Hausanschlüsse an Wasserleitungen nur ein Teil 
oder Teile des Ortes oder nur einzelne Anwesen, z. B. Staatsgebäude, Brauereien, Fabriken, 
Bahnhöfe und dgl. versorgt sind.) 
li. Erfolgt die teilweise Versorung aus einer Wasserleitung? (Ja oder neiN)..--.-...+..urrr rer een 
a) Wie viele Anwesen sind hieraus durch Hausanschlüsse versorgt? 4... rer Eee 
b) Sind Hydranten vorhanden? (Ja oder nein) «+... rer er er r eek EEE HA KE EEE AR EEE EEE EEEEEMETEREERKEHEEEEEEKEEE KEG 
Erfolgt die teilweise Versorgung aus verschiedenen Wasserleitungen ? (Ja oder nein)................ 
a) Wie viele Anwesen sind durch dieselben insgesamt versorgt? +---.-...nr rer E EEE 
ob) Welche von diesen Wasserleitungen haben Hydranten ?............0000.00000rerr rn Kerr 
3. Wie erfolgt der Wasserbezug der übrigen nicht duren Wasserleitung versorgiten Anwesen 
a) aus Zisternen ?...................... b) aus einfachen Pumpbrunnen ?............ssee4ne rn Zutreffendes 
ec) aus Pumpbrunnen mit Kraftantrieb (Wasserkraft, Wärme-, Elektro- oder ES streichen 
Windmotor) ?-............0.0...0..0+ 0) au8 Laufbrunnen Passen nennen angeben! 
3) aus offenen Quellen, Wasserläufen, Wasserstellen, und welchen ?.........
	        
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