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Beamten Verhältnisse. 17
als in Deutscliland, meist mir 1 und höchstens 2 Mann ausser
'lern Locomotivpersonal. Die geringe Stärke der Züge, bei
den I eisonenzügen die bereits erwähnte Verlegung der
hlletcontrolle auf die Beamten der Station, die Bremsein-
iichtungeii, endlich das Fehlen so strenger Bahnpolizeibestim-
ninngen wie in Deutschland, fallen hierbei ins Gewicht.
■'Wai ist dafür die Zahl der Züge unverhältnissmässig
MÖssei als in Deutschland; aber wenn überall ein Theil
Betliebsausgaben gar nicht oder nur in geringerem
! mit der Zahl der Züge wächst, so dürfte das gerade
Lngland bei dem nun einmal fast allgemein bestehen-
Nachtdienst, dem schwachen Begleitpersonal des ein-
l' heu Zuges und dem niedrigen Preise der allerdings auch
^ cineien Wagen*) vorzugsweise zutreffen**). Andererseits
k'6 cn sich auch aus der grossen Zahl Züge erhebliche
v ortheile.
Auf den Personenverkehr wirkt sie entschieden belebend, Nutzen der znui-
, hieraus erklären, dass derselbe durch- ^den personen-
'mttheh so viel stärker ist als in Deutschland. Aller-
W Îm dichtere Bevölkerung, die grössere
n enheit des Landes, die rationelle und auch im Per-
1 '^ikehr stets den besonderen Verhältnissen Keclmung
^^^hung des Dnich-
>edeutend ins Gewicht fallende, exceptionelle Ver-
*) Vergl. S. 58.
Sache class die aut den ersten Blick befremdende That-
Kiiomptpr'ifPreussen und England die Gesammtausgaben