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Capitel V.
lichkeit oder Nothwciidigkeit der Rückzahlung' der
von der Rank gewährten Darlehne noch keine hinläng
liche Garantie dafür, dass nicht doch einmal in einem
bestimmten IVlomente die Menge der im Umlauf beiind-
lichen Noten den Bedarf überschreitet; denn die Vor
schüsse der Banken pflegen ja doch immer nur auf be
stimmte Termine zu lauten (Verfallstage der Wechsel).
\\ ie denn in gleicher Weise auch die Annahme des Pa
piergeldes an den Staatskassen bei den Steuerzahlungen
noch keineswegs genügt, um eine Zuvielausgabe von
Staatspapiergeld hintanzuhalten. Die Art der Emission
ist es also überhaupt nicht, welche bei den Ranknoten
dafür sorgt, dass sich die Menge immer innerhalb der
Grenzen des Bedarfs hält. Vielmehr ist es neben der
Convertibilität der Noten nur und allein die Bereitwil
ligkeit der Banken zur Annahme von Depositen,
welche, wie wir dies schon oben hervorgehot)en haben,
dahin wirkt, dass jederzeit immer nur soviel Noten im
Umlauf verbleiben, als der Verkehr zu Zahlungen ver
wenden kann, während es bei dem Staatspapiergeld an
einem ähnlichen Correctiv gegen Uebermass fehlt. In-
dess wird doch, glaube ich, auch durch das Deposilen-
geschäft in dem Falle eine übermässige Emission von
Banknoten, vorausgesetzt, dass die letzteren inconver-
libel sind, nicht verhindert, wo der Stand der Wech-